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Der April endet mancherorts mit Schnee


Kühler Monatsausklang
Der April endet mancherorts mit Schnee

Von dpa-afx
26.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Starker Schneefall, Flora und Fauna leiden unter dem nass kalten AprilwetterVergrößern des BildesStarker Schneefall, Flora und Fauna leiden unter dem nass kalten Aprilwetter (Quelle: 7aktuell/imago-images-bilder)
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Zum Monatsende wird es in Deutschland noch einmal kühl. In den kommenden Tagen kann es im Süden sogar neue Schneefälle geben.

Heftige Schneefälle hatten am Mittwoch in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns zu verspäteten Zügen, umgefallenen Bäumen und Staus auf den Straßen geführt. In den Höhenlagen der Alpen und der südlichen Mittelgebirge könne es bis Samstag weiterhin schneien, so der Deutsche Wetter-Dienst (DWD). Auch umfallende Bäume oder abbrechende Äste seien nicht auszuschließen.

Zu schaffen macht der erneute Wintereinbruch auch vielen Obstbauern. In der Bodenseeregion zum Beispiel fürchten die Landwirte, ihre Früchte an den Frost zu verlieren. "Weite Teile der Obstsorten, die bereits im Stadium der Vollblüte waren, sind erfroren", sagte Obstbauberaterin Karin Wudler aus Lindau. Betroffen von den Frostschäden seien vor allem Kirschen-, Zwetschgen- und Aprikosenblüten. Wudler geht davon aus, dass etwa die Hälfte der Blüten der Kälte zum Opfer gefallen ist.

Der Frühling rückt in weite Ferne

Und ein milder Frühling ist vielerorts zunächst weit entfernt. Von Norden einfließende Kaltluft bleibe in Deutschland bis zum Wochenende wetterbestimmend, sagte DWD-Experte Ruppert. Trotz leicht steigender Temperaturen, werde es für die Jahreszeit relativ kühl. Tagsüber kämen die Temperaturen am Freitag in den meisten Regionen auf 8 bis 13 Grad. Dichte Wolken wechselten sich mit etwas Sonnenschein ab. Im Südosten bleibe es in den kommenden Tagen sogar winterlich kalt.

Am Samstag klettern die Temperaturen laut DWD auf 10 bis 15 Grad mit wechselnder bis starker Bewölkung, die sich mehr und mehr nach Osten und Nordosten zurückziehe. Es bleibe überwiegend schwachwindig. Nachts liegen die Temperaturen in Deutschland in den nächsten Tagen laut Ruppert noch oft um den Gefrierpunkt oder kurz darüber, in höheren Lagen jedoch noch bei minus vier Grad. Stellenweise sei daher Frost in Bodennähe möglich.

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