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Deutschland steht eine wilde Wetter-Woche bevor


Wind, Schneefall und Gewitter
Deutschland steht eine wilde Wetter-Woche bevor

Von t-online, jasch

16.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Winterwetter in Niedersachsen: Ganz Deutschland steht ab Dienstag höchst abwechslungsreiches Wetter bevor.Vergrößern des BildesWinterwetter in Niedersachsen: Ganz Deutschland steht ab Dienstag höchst abwechslungsreiches Wetter bevor. (Quelle: Anne-Sophie Galli/dpa-bilder)
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Schnee, Regen, dazu große Temperaturschwankungen: Das Orkantief "Evi" schüttelt uns kräftig durch. Am Donnerstag könnte es dann richtig ungemütlich werden.

Wetterfeste Kleidung, ein Regenschirm und wasserdichte Schuhe sind in den kommenden Tagen in vielen Gegenden Deutschlands von Vorteil. Bei 0 bis 5 Grad Celsius ist es an diesem Dienstag windig und nasskalt. Heftige Graupel- und Schneeschauer sind bis ins Flachland möglich, sagte MeteoGroup-Experte Jürgen Weiß t-online.de. Südlich einer Linie zwischen dem Saarland und dem Oberpfälzer Wald kann es regnen, teilweise auch intensiv.

Gerade in den Mittelgebirgen rechnet Meteorologe Weiß mit kräftigem Schnee: "Ab 400 bis 500 Höhenmetern wird es richtig winterlich, der Schnee bleibt dort liegen." Bei teils stürmischen Böen ist in hohen Lagen auch mit massiven Schneeverwehungen zu rechnen. Vor allem im Bergland drohen Sturmböen bis hin zu orkanartigen Böen, in Südwestdeutschland Sturmböen.

Mittwoch

Am Mittwoch rechnet Meteorologe Weiß mit unbeständigem Wetter. Bei starkem bis stürmischem westlichem Wind kommt es zu zahlreichen Sturmböen und Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauern. Auch kurze Wintergewitter mit heftigem Schneefall oder Graupel sind möglich. Zwischen Freiburg und Frankfurt am Main steigen die Temperaturen auf 6 bis 8 Grad, im Rest des Landes ist es teils deutlich kälter.

Donnerstag

Am Donnerstag trifft das Sturmtief "Evi" aus Richtung der Britischen Inseln auf die deutsche Nordseeküste. MeteoGroup-Experte Jürgen Weiß geht davon aus, dass der Kern des Tiefs über die deutsche Nordseeküste Richtung deutscher Ostsee abziehen wird. Südlich dieses Kerns dürfte es in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen bei milden 6 bis 12 Grad zu teils heftigen Böen kommen.

Dieses Hauptsturmfeld verlagert sich im Laufe des Tages ostwärts und erfasst nachmittags und abends Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie die Gebiete südlich von Berlin. Gebietsweise kommt es zu Starkregen, im hohen Bergland zu schneesturmartigen Verhältnissen. Auch kurze Gewitter sind möglich.

Nördlich davon, also in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, kann es Meteorologe Weiß zufolge komplett einschneien. Die Schneedecke taut im Laufe des Tages bei bis zu 5 Grad aber wieder weg. Donnerstagabend sollte der Sturm dann über Deutschland hinweggezogen sein.

Freitag

Am Freitag dürfte sich das nasskalte Wetter fortsetzen bei 2 bis 7 Grad. Der Wind lässt deutlich nach; Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer sind aber möglich. Im Bergland schneit es, in den Alpen auch stark.

Samstag

Am Samstag breiten sich die Schneefälle und kurze Wintergewitter von der Nacht aus dem Westen morgens weiter nach Osten und Süden aus. Im Nordwesten beruhigt sich das Wetter. Tagsüber und abends kommt es aus heutiger Sicht vor allem im Süden zu weiterem Schneefall, ansonsten nur zu seltenen Schnee- und Graupelschauern. Verbreitet ist mit Glätte zu rechnen. Sturmböen sind kein Thema mehr.

Quelle:
- Informationen der MeteoGroup

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