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Na, super: Erst nass, dann stürmisch, dann kalt


Erst nass, dann stürmisch, dann kalt

Von wetter-info
20.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Regenwetter auch im Norden - der Regenschirmträger muss nur auf drohende Windböen acht geben.Vergrößern des BildesRegenwetter auch im Norden - der Regenschirmträger muss nur auf drohende Windböen acht geben. (Quelle: dpa)
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Das sind Aussichten (!), die sich kurz gefasst so darstellen: Der Dienstag bietet die Ruhe vor dem Sturm, am Mittwoch wird's vor allem richtig nass, am Donnerstag jagt das stärkste Sturmtief übers Land, bevor es danach wieder - richtig geraten - kälter wird.

Was in dieser Wetteraufzählung zu kurz kommt? Klar, die Sonne. Am Dienstag lässt sie sich am ehesten noch an den Küsten blicken; für diesen Tag sagen Meteorologen wie Rainer Buchhop von der MeteoGroup mit Begriffen wie "Auflockerungen" und "längere trockene Abschnitte" aber auch nicht gerade das Traumwetter voraus.

Je weiter man am Dienstag seinen meteorologischen Blick gen Süden richtet, desto zahlreicher werden die Wolken und desto öfter kann es daraus regnen. Die Temperaturen liegen zwischen 7 Grad an der dänischen Grenze und 13 Grad entlang des Rheins. Ziemlich kräftig pustet der Wind einem schon im Norden und Osten um die Ohren - im Süden und Westen dagegen noch nicht so.

Am Mittwoch hat die Sonne dann genug vom hohen Norden und lässt sich stattdessen südlich der Donau und am liebsten am Alpenrand blicken. Ansonsten zieht ein Tief von Norden her über Deutschland. Dadurch wird zwar auch schon mal der Wind stärker - stürmische bis orkanartige Böen sind aber nur an den Küsten oder auf dem Brocken zu erwarten.

Charakteristischer für das Tief sind aber vielmehr die kräftigen Regenwolken, die sich von Norden kommend her vor allem an folgenden Mittelgebirgen ausregnen: Bergisches Land, Sauerland, Rothaargebirge, Harz, Rhön, Thüringer Wald.

Dort treffen ergiebige Regenfälle auf sowieso schon sehr nassen Schnee, was zu großen Abflussmengen und damit Überflutungen an Bächen und kleineren Flüssen führen kann. Größere Flüsse sind dagegen nicht gefährdet, weil die derzeit noch überwiegend eher zu wenig Wasser führen als zu viel.

Die Temperaturen steigen gegenüber noch mal leicht an: auf 8 Grad am plattdeutschen Strand bis 14 Grad in der Gegend um München.

Weniger Regen und im Süden anfangs sogar noch ein bisschen Sonne bringt dann der Donnerstag. Ab Nachmittag fegt dann aber schon besagtes schnelles Sturmtief übers Land, wobei es derzeit drei Probleme zu beachten gibt: Erstens weiß man noch nicht, wo genau das Tief so lang zieht, zweitens sind orkanartige Böen bis in Flachland großflächig möglich, und drittens dauert das fies-stürmische Suddelwetter bis tief in die Nacht hinein.

Insgesamt gehen dabei die Temperaturen schon wieder etwas zurück; in Flensburg zeigt das Quecksilber nur noch 5 Grad Celsius an. In München sind aber noch mal satte 15 Grad drin.

Doch mit solch milden Temperaturen ist es dann auch dort spätestens am Freitag vorbei. Auf das Sturmtief folgt dann kühles Schauerwetter mit verbreitet nur noch einstelligen Temperaturen und deutlich schwächerem, aber immer noch spürbaren Wind.

In mittleren und höheren Lagen kommen die Niederschläge schon wieder als Schnee oder Graupel vom Himmel; in den höheren Lagen dürfte auch noch Frost hinzukommen. Und das alles pünktlich vorm kommenden Wochenende ...

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