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Sturm, Kälte und Starkregen versauen das Wochenende


Tschüss, Frühling
Sturm, Kälte und Starkregen versauen das Wochenende

Von t-online
17.03.2017Lesedauer: 3 Min.
Das Wochenende wird mehr als ungemütlich.Vergrößern des BildesDas Wochenende wird mehr als ungemütlich. (Quelle: imago-images-bilder)
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"Das Wochenende wird verbreitet windig bis stürmisch", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit t-online.de. Am Samstag stürzen die Temperaturen, am Sonntag kommt auch noch lang anhaltender Regen dazu.

Für den Samstag sind sich die Wettermodelle noch nicht ganz einig, wo es am stürmigsten wird. Denn vom Verlauf von Tief "Christoph" hängt ab, wie die Zugbahn des dann neuen Tiefs "Eckhard" sein wird.

Sturm bis ins Flachland

Zieht es über Polen, dann sind in ganz Deutschland einschließlich Nordosten stürmische Böen bis Sturmböen zu erwarten. Wenn es aber direkt über den Nordosten Deutschlands zieht, bleibt diese Region außen vor.

"Wir müssen mit Böen der Windstärke 9 bis ins Flachland rechnen", sagt Buchhop. Das bedeutet, dass der Wind in stürmischen Eckekn mit 60 bis 90 Kilometern pro Stunde wehen kann. "In den Bergen ist es noch windiger", warnt der Meteorologe.

Dazu ist es ziemlich kühl: 6 bis 8 Grad auf Rügen und Usedom, generell nur 6 bis 8 Grad an der Ostsee. Im Westen geht es aber immerhin rauf auf 10 bis 13 Grad.

Zurück zum Sturm: Am Sonntagvormittag ist es zunächst ein bisschen ruhiger, ab mittags lebt der Wind aber wieder auf. Aber auch hier gibt es unterschiedliche Wettermodelle. Wie stürmisch es wo wird, zeigt die Warnkarte der Unwetterzentrale.

Starkregen in den östlichen Mittelgebirgen

Das zweite große Thema am Wochenende ist der Regen. In der Nacht auf Sonntag regnet es im Nordwesten des Landes, die Niederschläge breiten sich dann im Verlauf des Sonntags im ganzen Land aus. Es kann dann länger anhaltend regnen.

Warnungen vor Starkregen mit 20 bis 40 Litern innerhalb von 24 Stunden gibt es für den Harz und die östlichen Mittelgebirge und den Alpenrand, hier vor allem Allgäu und Berchtesgadener Land. Wie es in den westlichen Mittelgebirgen aussieht, wird sich noch zeigen.

In der Nacht auf Sonntag zieht auch ein Schwall kälterer Luft in den Harz, den Thüringer Wald , das Erzgebirge und andere östliche Mittelgebirge. "Dann kann es bis runter auf 600 Meter schneien, " sagt Buchhop. Derzeit liegen etwa 70 Zentimeter Schnee auf dem Brocken und 63 Zentimeter auf dem Fichtelberg.

Tauwetter in den Bergen

Allerdings naht am Sonntag eine Warmfront, dei das große Tauwetter einleitet. Dann regnet es bis in die Gipfellagen. "Aus den Mittelgebirgen heraus kann es an kleinen Bächen und Flüssen dann lokale Überschwemmungen geben, " so der Meteorologe.

Entsprechend steigen auch die Temperaturen dann wieder. Im Nordosten bleibt es bei 6 bis 8 Grad, an der Elbe sind es aber schon 11 Grad und am Oberrhein geht es rauf auf 15 Grad.

Nächste Woche wird's wieder wärmer

Zum Wochenbeginn lässt der Wind nach. Im Süden bleibt es trocken, an den Alpen scheint auch ein wenig die Sonne. Die Temperaturen erreichen verbreitet 11 bis 17 Grad. Im Norden dagegen wird das Wetter schlechter, immer wieder fällt Regen und die Temperaturen bleiben im einstelligen Bereich. Besonders ausdauernd regnet es vom Emsland bis an die Oder.

Am Dienstag sieht es ähnlich aus. Im Norden Schaeur, im Süden trocken. Die Temperaturen steigen an den Küsten nur verhalten, im übrigen Land steigt das Quecksilber auf bis zu 19 Grad. Ein stabiles Hoch ist aber nicht zu erwarten.

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