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Unwetterwarnung: UWZ warnt vor Sturm und Starkregen


Neues Randtief zieht auf
Unwetterzentrale warnt vor Sturm und Starkregen

Von wetter-info
Aktualisiert am 30.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Den Schirm gut festhalten: Der Wind legt noch mal ordentlich zu.Vergrößern des BildesDen Schirm gut festhalten: Der Wind legt noch mal ordentlich zu. (Quelle: dpa)
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Tief "Nils II" ist zwar bereits auf dem Weg nach Finnland, doch der damit verbundene Sturm lässt im Norden und Osten nur langsam nach. Vom Atlantik her zieht zudem ein neues Randtief heran, das am Abend und in der kommenden Nacht teilweise große Regenmengen bringt, sagt Dennis Brüning von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Ab Mittwoch setzt sich dann der Hochdruckeinfluss vom Mittelmeerraum immer weiter durch. Dann gibt es sogar Chancen auf Sonne.

Kräftige Niederschläge am Montagabend

Am Montagabend ist von der Nordseeküste über die Mitte bis zum Bayerischen Wald mit kräftigem Niederschlag zu rechnen. Rund um Nordrhein-Westfalen und in der Mitte des Landes besteht erneut die Gefahr von Sturmböen. In den Gipfellagen der Berge drohen sogar Orkanböen. Von der Nordsee bis in den Osten legt der Wind dann hingegen eine Verschnaufpause ein.

In der Nacht zum Dienstag verschiebt sich die Luftmassengrenze wieder etwas weiter in Richtung Süden. In der Mitte und im Süden des Landes "gibt es ordentlich Wind", sagt Meteorologe Brüning. "Verbreitet kann es zu Sturmböen kommen, im Bergland auch zu schweren Böen."

50 bis 60 Liter Regen

Im Weststau der Mittelgebirge kann es zudem zeitweise kräftig schütten. Erst in der Nacht auf Dienstag in den westlichen (Sauerland, Eifel, Egerland) und am Dienstag in den östlichen Mittelgebirgen. "Bis Dienstagabend können in den letztgenannten 50 bis 60 Liter pro Quadratmeter runterkommen", so Brüning.

Ebenso regnet es in der Nacht von der Lüneburger Heide bis zur Lausitz stärker. In der zweiten Nachthälfte bessert sich das Wetter in der Nordhälfte von der Nordsee her und bis zu den frühen Morgenstunden häufen sich längere trockene Abschnitte. Die Temperaturen erreichen 3 bis 8 Grad im Norden, sonst 7 bis 9 Grad und entlang des Rheins sind bis 10 Grad möglich. Nachts bleibt es besonders in den exponierten Lagen mit schweren Sturmböen und vereinzelten orkanartigen Böen aus westlichen Richtungen sehr windig. In den tieferen Lagen weht meist starker Südwest- bis Nordwestwind.

Neues Randtief zieht auf

Am Dienstag beruhigt sich das Wetter zunächst. Im Nordosten lockert es auf und bleibt trocken. Dann zieht jedoch ein neues Randtief auf, das von Westen nach Osten vorankommt und im Laufe des Nachmittags und Abends Regen bringt. "Das sind dann nicht mehr so große Mengen wie zuvor", beruhigt Brüning. In der Mitte und im Süden des Landes kann es trotzdem noch mal recht stürmisch werden. Der Wind lässt dann aber zum Abend hin nach.

Zugleich bleibt es mit 7 bis 14 Grad viel zu mild für die Jahreszeit. "Es strömen immer wieder Wellen warmer Luft aus dem Mittelmeerraum zu uns", sagt der Meteorologe.

Am Mittwoch macht sich leichter Hochdruckeinfluss breit. Es ist zunächst bewölkt oder trüb. Im Süden und in der Mitte heitert es gebietsweise sogar auf. In einigen Regionen hält sich zäher Nebel. Im Norden und Osten kann es noch etwas nieseln.

Donnerstag herrschen ganz im Norden noch dichte Wolken und leichter Regen vor. Sonst ist es leicht bewölkt oder sonnig - vorausgesetzt der Nebel löst sich auf. Im Dauernebel werden nur 3 bis 6, sonst 7 bis 12 Grad erreicht.

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