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Wetter: Viel Sonnenschein – Aber Vorsicht vor Glätte


Wetter bis Wochenmitte
Viel Sonnenschein – aber Vorsicht vor Glätte!


Aktualisiert am 13.02.2018Lesedauer: 2 Min.
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Steinmole in Waren Müritz: Bis Mittwochabend viel Sonne in Deutschland.Vergrößern des Bildes
Steinmole in Waren Müritz: Bis Mittwochabend viel Sonne in Deutschland. (Quelle: imago-images-bilder)

Bis Mittwochabend darf sich Deutschland über viel Sonnenschein freuen. Aber Vorsicht: Reifglätte kann für gefährliche Straßenbedingungen sorgen. In der Nacht auf Donnerstag wechselt das Wetter.

Eis auf den Straßen hat am Dienstagmorgen in zahlreichen Regionen Deutschlands für Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt. Im Kreis Osnabrück starb ein Autofahrer bei einem Frontalzusammenstoß mit einem anderen Wagen. Den Tag über wird in Deutschland aber meist freundliches Wetter erwartet. Lockere Wolkenfelder wechseln sich mit viel Sonnenschein ab.

Wie Tanja Kraus-Lamprecht von MeteoGroup erläutert, könnten sich nur in Bayern bis zum Nachmittag Hochnebelfelder halten. "Die Temperaturen reichen von 0 Grad im Alpenvorland und in den Hochlagen der Mittelgebirge bis 7 Grad am Niederrhein. Dabei weht ein schwacher bis mäßiger Wind, an der Küste auch mit starken Böen."

In der kommenden Nacht wird der Himmel verbreitet klar bis leicht bewölkt. Allein am Bodensee und in Niederbayern können sich erneut Hochnebelfelder bilden. Bis auf Helgoland, wo null Grad erwartet würden, sei überall mit Frost zu rechnen, so die Meteorologin. In Hannover etwa sollen die Temperaturen auf minus sechs Grad fallen, im Oberallgäu auf minus zwölf Grad.

Straßenglätte auch am Mittwoch möglich

Am Mittwochmorgen kann es örtlich wieder rutschig werden. "Obwohl die Luft trocken ist, muss vereinzelt mit Reifglätte gerechnet werden, besonders auf Brücken", so Kraus-Lamprecht. "Im Tagesverlauf gibt es erneut viel Sonnenschein, und es bleibt trocken. Lediglich in Teilen Bayerns löst sich der Hochnebel nur zäh auf. Die Temperaturen erreichen am Mittwoch im Alpenvorland null Grad, im restlichen Bundesgebiet etwa acht Grad. Der Wind weht weiter schwach.

Dann aber kommt der Wetterumschwung. Am Mittwochabend ziehen die ersten Wolkenfelder von Westen heran, zunächst noch ohne Niederschläge. "In der zweiten Nachthälfte ist dann besonders im Westen mit Schnee und Schneeregen zu rechnen", erläutert Meteorologin Kraus-Lamprecht. Weil es teilweise noch frostig kalt sei, könnten die Straßen gefährlich glatt werden. Im Westen werden zwei Grad erwartet, im Alpenvorland minus zwölf Grad.

Ab Donnerstag wieder milder

Tagsüber ziehen die Niederschläge in Richtung Osten weiter. Schnee und Schneeregen sorgen dann abermals für verbreitete Glättegefahr. Nur in einem Streifen von Vorpommern über Berlin bis nach Niederbayern bleibt es bis zum Abend trocken. Mit drei bis zehn Grad wird es insgesamt milder.

Am Freitag bleibt es im Norden mit einem Mix aus Sonne und Wolken recht freundlich. In Alpennähe werden Niederschläge erwartet. Das Wochenende verspricht wechselhaftes, aber nicht unfreundliches Wetter. Am Samstag zieht von Südwesten ein neuer Tiefausläufer heran, der sich bis zu einem Streifen von der Eifel bis zur Lausitz ausbreitet und neue Niederschläge – in Hochlagen als Schnee – mitbringt. Am Sonntag bekommen der Westen und die Mitte die meiste Sonne ab. Die Temperaturen bleiben mit drei bis neun Grad recht mild.

Verwendete Quellen
  • MeteoGroup
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