Wetter stellt sich um: Es wird kühl und wechselhaft

Nach Pfingsten stellt sich das Wetter um: Es wird kühl und wechselhaft. Die Verteilung der Schauer ist etwas ungerecht, denn schon wieder ist der Süden schwerpunktmäßig dran. Je weiter man Richtung Norden kommt, umso mehr Sonne ist zu erwarten. Und so bleibt es voraussichtlich die ganze Woche - bis zum Juni.

"Das ist zu kühl für die Jahreszeit", sagt Dennis Dalter im Gespräch mit wetter.info. Im Vergleich mit dem langjährigen Mittel ist der gesamte Mai allerdings, wie es aussieht, nicht zu kalt.

Aber zu trocken: Während es südlich der Donau wahrlich genug geregnet hat, sind weite Regionen im Westen, in der Mitte und im Osten "ziemlich trocken". So sind beispielsweise im Thüringer Becken erst zehn Prozent der gesamten Monatsmenge an Regen gefallen - nicht gut für die Landwirte. Im Norden ist die Niederschlagsmenge im Mittel.

Am Dienstag setzt sich nach Norden hin die Sonne immer besser durch und es gibt nur einzelne Schauer. Die Temperaturen liegen zwischen 13 Grad in den Mittelgebirgsregionen und 19 Grad am Oberrhein. An den Küsten zudem sind starke, örtlich auch stürmische Böen möglich.

Erst Warmfront, dann Kaltfront

Am Mittwoch bilden sich im Norden und der Mitte dicke Quellwolken, im Nordosten sind auch einzelne Schauer möglich. Sonst bleibt es trocken und zumindest teilweise auch sonnig.

Doch am Donnerstag zieht zunächst von Westen und Norden eine Warmfront auf, die Regen im Gepäck hat. Später folgt eine Kaltfront und es kann kräftig regnen und örtlich auch gewittern. Im Nordwesten ist dann auch bei 13 bis 18 Grad Schluss, während es im Südosten bei Sonne auf 17 bis 22 Grad raufgeht.

Auch am Freitag regnen es immer wieder bei unveränderten 12 bis 22 Grad.