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Wetter: "Der Winter bleibt nicht"


Weiter nasskalt und rutschige Straßen
"Der Winter bleibt nicht"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
In den nächsten Tagen gibt es nasskaltes Novemberwetter statt verschneite Landschaften.Vergrößern des BildesIn den nächsten Tagen gibt es nasskaltes Novemberwetter statt verschneite Landschaften. (Quelle: dpa)
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Nach dem Temperatursturz und den ersten Schneefällen der Saison macht das Wetter jetzt wieder einen Rückzieher. "Der Winter bleibt nicht", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Weder für den ersten Advent noch für die beginnende Weihnachtsmarktsaison sind Dauerfrost und Schnee zu erwarten.

Stattdessen bekommen wir nasskaltes Schmuddelwetter, "wie es sich für den November gehört", so der Meteorologe. Zweistellige Temperaturen sind aber endgültig vorbei. Und: Auf den Straßen bleibt es gefährlich.

Gefährlich glatte Straßen

In der Nacht zum Dienstag wird es auf den Straßen erneut glatt, und Pendler sollten auf dem Weg zu Arbeit extrem vorsichtig sein.

Am Dienstag scheint in der Südhälfte sowie von Sachsen bis Rügen meist die Sonne, in Südbayern wird es strahlend schön. Ansonsten bleibt es vielerorts grau, aber zunächst trocken. Erst im Tagesverlauf zieht ein neues Tief von Nordwesten herein. Vom Saarland bis nach Schleswig-Holstein setzt Regen, anfangs teilweise auch Schneefall ein. An den Küsten, speziell auf den Inseln und in exponierten Lagen sind erste Sturmböen möglich. Bis zum Abend steigt die Schneefallgrenze dann auf 300 bis 500 Meter Höhe an. Die Höchstwerte liegen im Flachland zwischen 2 und 7 Grad, ab etwa 600 bis 800 Metern herrscht Dauerfrost.

Die Nacht zum Mittwoch bringt extreme Temperaturunterschiede: Im äußersten Nordwesten liegen die Tiefstwerte bei +4 Grad, in Niederbayern kann es bis auf -10 Grad runtergehen. Die Front des Tiefs liegt am Morgen quer über Deutschland, etwa zwischen Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Hier müssen Autofahrer besonders aufmerksam sein, denn es drohen erneut gefährlich glatte Straßen.

Schlechtwetterfront bringt Regen

"Am Mittwoch liegt die neue Schlechtwetterfront direkt über Deutschland", sagt Riemann. Es ist dann meist stark bewölkt und immer wieder regnet es. Nach Osten hin kann es Schneeregen geben. Schnee fällt dann nur noch in höheren Lagen: Die Schneefallgrenze steigt auf 500 bis 800 Meter an. Größere Mengen Neuschnee gibt es im Schwarzwald über 800 Meter. Auf den Mittelgebirgen und an der Küste pustet der Wind zeitweise stark mit einzelnen Sturmböen. Die Höchstwerte liegen bei 2 bis 8 Grad. Denn "mit der Front strömt auch wieder mildere Luft zu uns", so Riemann.

Schnee nur in den Bergen

Am Donnerstag ist Schnee nur noch in höheren Lagen ein Thema - etwa in Südbayern und im Erzgebirge. Nördlich davon herrscht trübes Regenwetter - bei 2 bis 8 Grad. Freundlicher wird es hingegen von der Ostsee, über Hamburg bis ins Münsterland. "Hier gibt es sogar Chancen auf Sonne", sagt der Meteorologe.

Am Freitag beruhigt sich das Wetter insgesamt. Es gibt eine Mischung aus Nebel, Hochnebel und Sonne. Besonders in den Bergen wird es schön. Das Quecksilber kommt nicht über 3 bis 7 Grad hinaus. Wo sich allerdings der Nebel zäh hält, verharren die Temperaturen im Dauerfrostbereich.

Stürmisches Wochenende

Eine Wetterumstellung zeichnet sich ab dem kommenden Wochenende ab. "Dann erreicht uns vom Atlantik ein neues Tiefdruckgebiet mit Wind, Wolken und Regen", sagt Riemann. Der erste Advent wird keineswegs weihnachtlich. Insgesamt wird es etwas milder. Am Montag sind sogar um die zehn Grad drin. "Allerdings droht dann auch Sturm."

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