Kälte, Wind und Regenschauer Tief Uta nervt auch in den nächsten Tagen mit Schmuddelwetter
Hartnäckiger Tiefdruckeinfluss sorgt auch in den nächsten Tagen für wechselhaftes Wetter mit Bibbergraden bis zum Gefrierpunkt. "Die Temperaturen liegen fünf bis acht Grad unter den Durchschnittswerten“, sagt der Meteorologe Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Kaum lugt Sonnenschein hervor, schieben sich turbulente Quellwolken und graue Wolkentürme darüber. "Der Fahrplan steht", fasst Meteorologe Buchhop die unveränderte Wetterlage zusammen, auf die wir so gar keine Lust mehr haben.
Nur ganz im Süden schön
Auch am Mittwoch müssen wir mit einem ungemütlichen Mix aus Regen, Graupelschauern und Schnee rechnen. Im Hochsauerland sollen die Temperaturen um 4 Grad liegen, am Oberrhein zwischen 5 und 7 Grad und an der Lausitz sogar auf 11 Grad ansteigen. Nur im äußersten Süden gibt es mildere Luft.
Gefährliche Wetterlage für Obst- und Weinbauern
"Eigentlich ein typisches Aprilwetter, wenn es nicht um bis zu 8 Grad zu kalt im Vergleich zum Vorjahr wäre", konstatiert Buchop. Am Donnerstag soll es in der Nordhälfte am Himmel vereinzelt blitzen und donnern, zwischen Schwarzwald und Alpenvorland besteht in den Nacht- und frühen Morgenstunden Frostgefahr. "Eine nicht ganz ungefährliche Wetterlage für die Obst- und Weinbauern in der Region", warnt der Meteorologe.
Mildere Nächte und Frühling in Sicht
Am Freitag ist im Osten und Süden eine leichte Wetterbesserung in Sicht. Der Vormittag verläuft sonnig und trocken, für die Nachmittagsstunden werden jedoch Regenschauer vorhergesagt. Die Nächte aber werden milder. Am Wochenende sollen sich die Temperaturen endlich den jahreszeitlichen Durchschnittswerten anpassen. So könnte zum Tanz in den Mai doch ein wenig Frühling in Sicht sein.