"Tiefausläufer lassen uns nicht los" Auf heftige Stürme folgt Schauerwetter
Pünktlich zum Aschermittwoch ist es mit den heftigen Stürmen erst einmal vorbei - "die Tiefausläufer lassen uns aber nicht los", sagt MeteoGroup-Meteorologe Dennis Walter im Gespräch mit wetter.info. Soll heißen: Die einzige Konstante beim Wetter ist die Wechselhaftigkeit.
Am Mittwoch ist der Südwest-Wind immer noch spürbar, lässt aber im Flachland deutlich nach. Gleichzeitig sinken die Tagestemperaturen auf nasskalte 2 bis 8 Grad. Am Nachmittag kommen vom Westen her neue Schauer; die Schneefallgrenze liegt weiter bei 400 bis 600 Meter. Freundlich und überwiegend trocken wird es nur in der Gegend von Berlin und Brandenburg bis nach Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Schauerwetter hält an
Nachdem es in der Nacht zum Donnerstag im Bayerischen Wald 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee geben kann, bleiben die Temperaturen auch tagsüber mit 3 bis 8 Grad relativ niedrig. Freundlich wird es im äußersten Süden am Bodensee und am Alpenrand. Im Rest des Landes dominiert Schauerwetter bei weiter kräftigem Wind.
Am Freitag bringt dann ein Zwischenhoch der Nordhälfte Deutschlands und dem Südosten Bayerns freundliches Wetter, während ein neues Tief dem Süden wieder mildere Luft, mehr Regen und weniger Schnee bringt. Das ist der Auftakt zu einem weiteren wechselhaften Wochenende.