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Wetter: Unwetterwarnung wegen Sturmtief "Thomas"


Bis zu 130 Stundenkilometer
Tief "Thomas" bringt Orkanböen bis ins Flachland

wetter-info, Martina Engesser

Aktualisiert am 23.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Heftige Böen und Niederschläge werden vor allem im Nordwesten zum Problem.Vergrößern des BildesHeftige Böen und Niederschläge werden vor allem im Nordwesten zum Problem. (Quelle: Symbolbild/dpa)
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Tief "Thomas" rauscht am Donnerstag von den Britischen Inseln heran. "Dann besteht im Nordwesten große Gefahr von Orkanböen bis ins Flachland", warnt Meteorologe Rainer Buchhop im Gespräch mit wetter.info.

Die Temperaturen bewegen sich am Donnerstag zunächst - vor dem Sturmtief - zwischen maximal 6 Grad im Norden bis 18 Grad im Süden.

Bis Windstärke 12 im Nordwesten

Gegen Abend zieht dann Tief "Thomas" von Westen herein. "Vor allem die Nordhälfte bekommt Regen. Im Nordwesten muss man aufpassen", sagt Buchhaupt und warnt vor den bereits genannten Orkanböen. Das bedeutet Windstärke 12, also bis zu 130 Stundenkilometer Windgeschwindigkeit. Auf den Bergen ab 800 Meter treten die Orkanböen verbreitet auf.

Die Temperaturen sinken, die Tiefstwerte betragen dann 7 bis 1 Grad, im oberen Bergland herrscht leichter Frost.

Der Schwerpunkt des Tiefs verlagert sich im Laufe des Abends und der Nacht voraussichtlich von Niedersachsen und dem Münsterland über Sachsen-Anhalt bis nach Brandenburg, Berlin und Sachsen.

Hinter der Kaltfront kommt es zu weiteren Schauern, teils mit Graupel und Schnee bis in tiefe Lagen. Auch im Süden sorgt die Kaltfront für Sturmböen oder schwere Sturmböen, allerdings wird es hier nicht ganz so heftig.

Kaltes Schauerwetter

Am Freitag zieht das Starkwindfeld rasch nach Osten ab. Nach dem Sturm bekommen wir richtig kaltes Schauerwetter. "Das wird ein ziemliches Durcheinander von Regen, Schnee und Graupelschauern", sagt Buchhaupt. Zwischendurch könnte aber auch mal die Sonne rauskommen. "Man könnte auch April-Wetter sagen", so der Meteorologe.

Die Temperaturen betragen maximal nass-kalte 4 bis 10 Grad. In den Schauern ist es dabei deutlich kühler. In den höheren Gebirgslagen, zum Beispiel auf dem Kahlen Asten, herrscht Frost bei knapp unter 0 Grad.

Ungemütliches Wochenend-Wetter

Das Wochenende wird wechselhaft und windig mit Regen-, Schnee- und Graupelschauern. Zwar ist es dann nicht mehr so stürmisch wie zuvor, aber Sturmböen sind erneut möglich, warnt die UWZ.

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