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Wettervorhersage: Das Sommer-Wetter bleibt "typisch deutsch"


Der Sommer bleibt "typisch deutsch"

Von wetter-info
25.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Sonne, Wolken und Regen: In den kommenden Tagen ist alles dabei.Vergrößern des BildesSonne, Wolken und Regen: In den kommenden Tagen ist alles dabei. (Quelle: imago-images-bilder)
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Zwar ist es noch immer sehr warm, richtiges Sommerfeeling will sich derzeit aber nicht einstellen. "Wir haben aktuell eine Nordost-Wetterlage. Dazu liegt ein sogenannter Kaltlufttropfen direkt über Deutschland", sagt Andreas Wagner von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Die Folge: feucht-warme Luft und ein Mix aus Sonne, Wolken, Schauern und Gewittern.

Am Freitag halten sich in einem Streifen von Niedersachsen über Sachsen-Anhalt, Brandenburg bis nach Sachsen schon am Vormittag viele Wolken. Dabei kann es zum Teil ergiebig regnen. "Hier und da gibt es auch ein Donnergrollen - gefährlich ist das aber nicht", so der Experte. An der Küste und den Rhein entlang startet der Tag dagegen sehr sonnig. Später kann es sich auch Richtung Westen wieder zuziehen mit einzelnen Schauern und Gewittern. Im Südosten scheint hingegen noch längere Zeit die Sonne und es bleibt verbreitet trocken.

Die Temperaturen kommen bei Regen und Wolken nicht über 18 bis 20 Grad hinaus. "Das fühlt sich allerdings schwülwarm an." Bei Sonne klettern die Werte auf bis zu 24 Grad, ganz im Norden sowie im Süden sind 27 bis 28 Grad drin.

Wetteränderung am Sonntag

"Am Samstag konzentrieren sich die Schauer und Gewitter vor allem auf die Südwesthälfte", sagt Wagner. Bei einer Mischung aus Sonne und dicken Quellwolken kann es vor allem am Nachmittag und Abend ungemütlich werden. In der Nordosthälfte überwiegen dagegen die sonnigen Abschnitte, Schauer und Gewitter sind die Ausnahme. Die Temperaturen bleiben sommerlich: 25 bis 29 Grad bei längerem Sonnenschein, bei Regen 20 bis 25 Grad.

Eine Wetteränderung gibt es am Sonntag: Dann bekommt das Höhen-Tief Verstärkung vom Atlantik und sorgt in ganz Deutschland für Schauer und Gewitter. Besonders die Nordosthälfte hat es mit kräftigen Regengüssen zu tun. "Im Südwesten scheint zwar länger die Sonne, aber auch hier ist man vor Schauern und Gewittern nicht gefeit", sagt Wagner. Die Temperaturen liegen bei 23 bis 29 Grad.

"In der kommenden Woche wird es von Westen her etwas kühler", so Wagner. Dazu ziehen neue Schauer und Gewitter ins Land, die im Laufe des Montags die komplette Westhälfte erfassen. Am ehesten sonnig bleibt es im Norden. "Eine große Hitzewelle ist aktuell nicht in Sicht. Es bleibt beim typisch wechselhaften deutschen Sommer."

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