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Wettervorhersage: Gewitter trüben die Sommerstimmung


Wochenendwetter
Gewitter trüben die Sommerstimmung

Von wetter-info
26.07.2014Lesedauer: 3 Min.
Da heißt es Gleichmut bewahren: Am Wochenende wird vielerorts der Himmel grauVergrößern des BildesDa heißt es Gleichmut bewahren: Am Wochenende wird vielerorts der Himmel grau (Quelle: dpa)
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Teilweise Sonne und Temperaturen bis zu 28 Grad, aber örtlich auch kräftige Gewitter, starke Niederschläge und Überschwemmungsgefahr - das Wetter wird am Wochenende wohl regional sehr unterschiedlich ausfallen, sagt Fabian Ruhnau von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am besten kommt noch der Osten weg: Von der Ostsee über Sachsen bis nach Thüringen kann man sich am Samstag über einen tollen Sommertag freuen. Die Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad, - und die Luft ist angenehm trocken. "Den Tag sollte man unbedingt nutzen", rät der Meteorologe.

In den übrigen Landesteilen ist es dagegen schwül-warm. Das Quecksilber steigt zwar auch dort auf sommerliche 24 bis 28 Grad, doch die hohe Luftfeuchtigkeit dämpft die Freude ein wenig. Am Nachmittag kann es einzelne Gewitter und Regenschauer geben, zunächst nur in den westlichen Mittelgebirgen. Am späteren Nachmittag muss man beinahe überall mal einen Regenguss einplanen.

Ganz im Süden, also im südlichen Baden-Württemberg und Bayern, ziehen sehr viele Wolken auf, und es droht länger anhaltend zu regnen. Unter der dichten Bewölkung wird es nicht wärmer als 20 bis 23 Grad.

"Örtlich droht Überschwemmungsgefahr"

Am Sonntag muss im Süden weiterhin mit Gewittern und kräftigem Regen gerechnet werden. Zum Mittag dehnen sich die Wolkenfelder aus und erfassen einen breiten Streifen von Baden-Württemberg, Bayern über Franken bis nach Thüringen. Stellenweise droht sogar Unwettergefahr, sagt der Wetterexperte. In kurzer Zeit können große Regenmengen niedergehen - 30 bis 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter will der Meteorologe nicht ausschließen. "Örtlich kann es Überschwemmungen geben", so Ruhnau.

Weil die Höhenwinde momentan nur sehr schwach ausgeprägt sind, ziehen die Regenwolken oft nur sehr langsam weiter. Das kann zur Folge haben, dass in einer Region Straßen überschwemmt werden und Keller volllaufen, in wenigen Kilometern Entfernung dagegen fast kein Niederschlag fällt. Eine exakte Prognose, wo genau mit wie viel Regenwasser zu rechnen ist, lässt sich derzeit noch nicht treffen.

Bis zum frühen Nachmittag breiten sich Wolken in der Osthälfte Deutschlands aus und bringen auch dort örtliche Schauer und Gewitter. "Am ehesten dürfte es noch entlang der Oder weitgehend trocken bleiben", sagt Ruhnau. Im Westen und Nordwesten ziehen ebenfalls einige Wolken auf, zum Nachmittag hin es kann ein paar Schauer und einzelne Gewitter geben. "Doch das wird voraussichtlich nicht so dramatisch ausfallen, schätzt der Experte.

Es bleibt schwül-warm bei 23 bis 25 Grad. In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und dem östlichen Niedersachsen können die Werte - vor den Gewittern - sogar auf sommerliche 26 bis 28 Grad ansteigen.

Feuchter Start in die Woche

Am Montag muss landesweit mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Am freundlichsten ist es noch in Bayern, Sachsen und Thüringen. Dort kann es zumindest einige trockene Abschnitte geben.

"Und dazu wird es auch am Montag keine richtige Abkühlung geben", sagt Ruhnau. In Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt steigt das Quecksilber auf 26 bis 28 Grad - und teilweise sogar noch mehr. In den übrigen Landesteilen wird es mit 22 bis 25 Grad nicht ganz so warm. Durch die nach wie vor hohe Luftfeuchtigkeit sorgt für eine unangenehme Schwüle.

Leichte Abkühlung zur Wochenmitte

Die weiteren Aussichten sind bescheiden: Am Dienstag wird die schwül-warme Luft ganz allmählich nach Osten verdrängt. Dafür strömt aus dem Westen kühlere Luft zu uns.

Regen und Gewitter werden uns weiterhin begleiten. Am Dienstag liegt der Schwerpunkt der Niederschläge voraussichtlich in einer Zone, die von Nordrhein-Westfalen über Hessen und Franken bis nach Sachsen reicht. Am Mittwoch muss vom Saarland, Baden-Württemberg über Hessen sowie Thüringen bis nach Sachsen und Brandenburg mit Schauern gerechnet werden.

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