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Anbieterwahl und Kontrolle: So sparen Sie beim Heizöl-Kauf bares Geld


Anbieterwahl und Kontrolle
So sparen Sie beim Heizöl-Kauf bares Geld

Von afp, t-online
29.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Preisvergleich, Festpreis und Sammelbestellung: Beim Heizölkauf kann man durch cleveres Vorgehen bares Geld sparen.Vergrößern des BildesPreisvergleich, Festpreis und Sammelbestellung: Beim Heizölkauf kann man durch cleveres Vorgehen bares Geld sparen. (Quelle: dpa-bilder)
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Beim Befüllen ihres Tanks können Hausbesitzer mit einer Ölheizung derzeit jede Menge Geld sparen. So lagen die Heizölpreise dem Branchenmagazin "Brennstoffspiegel" zufolge in der ersten Hälfte dieses Jahres im Schnitt 19 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Doch wer seinen Tank befüllt, sollte von der Auswahl des Anbieters bis zur Kontrolle der gelieferten Menge einiges beachten.

Wie bei anderen Energieträgern gibt es auch beim Heizöl bei verschiedenen Anbietern unterschiedliche Preise. Ein gründlicher Vergleich hilft, viel Geld zu sparen. Am leichtesten geht das inzwischen im Internet, wo verschiedene Seiten tagesaktuelle Vergleiche bieten. Dem Verbrauchermagazin "Finanztip" zufolge sind die günstigsten Preise häufig auf Heizöl.24 oder Esyoil zu finden.

Preisschwankungen vorbeugen

Bei der Bestellung sollten Hausbesitzer unbedingt einen festen Preis vereinbaren und sich diesen vom Lieferanten schriftlich bestätigen lassen. Dann gilt dieser Preis nämlich auch, falls Heizöl bis zum Zeitpunkt der Lieferung noch einmal teurer wird.

Sammelbestellungen lohnen

Je mehr Heizöl ein Kunde kauft, desto besser wird der Preis. Einzelnen Hausbesitzern sind dabei natürlich Grenzen gesetzt, sparen können sie aber durch Sammelbestellungen mit Nachbarn. Der Nachteil: Wer für alle bestellt, haftet womöglich mit seinem Geld, wenn die anderen nicht zahlen.

Will man dieser Gefahr lieber aus dem Weg gehen, bietet sich das Portal "" an. Dort geben Interessenten ihre Postleitzahl und die gewünschte Ölmenge ein. Wenn genügend Bestellungen aus einer Region vorliegen, wird ein Sammelauftrag ausgelöst. Die Ersparnis liegt der Website zufolge bei drei bis fünf Prozent, die Teilnahme ist kostenlos.

Blick aufs Zählwerk nicht vergessen

Kunden sollten bei der Lieferung auf jeden Fall vor Ort sein und sich davon überzeugen, dass beim Einschalten der Pumpen das Zählwerk auf Null gestellt ist. Nur das gewährleistet, dass die später abgerechnete Menge auch tatsächlich im eigenen Tank gelandet ist. In aller Regel lässt ein seriöser Lieferant den Kunden gerne einen Blick auf den Zähler werfen.

Luft im Schlauch wird mitgezählt

Zudem muss im Sichtglas immer Heizöl zu sehen sein, wenn der Zähler läuft. Kommt Schaum oder verschwindet das rötliche Heizöl völlig aus dem Schauglas, muss die Messung automatisch unterbrochen werden. Läuft der Zähler dennoch weiter, wird in dieser Zeit Luft statt Flüssigkeit gemessen.

Aufgepasst, "Reibachleitung"

Üblicherweise nutzt ein Heizöllieferant zur Betankung nur eine Vollleitung. Vorsicht ist angesagt, wenn man einen zweiten Schlauch entdeckt. Gerade Betrüger nutzen den umgangssprachlich auch "Reibachleitung" genannten Zweitschlauch, um Öl zurück in den Tankwagen zu pumpen.

Zählerstände kontrollieren

Lieferscheine sollten im Beisein des Kunden ausgestellt werden. Damit nicht mehr abgerechnet wird als geliefert wurde, ist es ratsam, nach dem Tanken die Zählerstände zu notieren. Stimmt etwas nicht, sollte der Verbraucher sofort reklamieren und den Lieferschein keinesfalls unterschreiben. Am besten notiert sich der Kunde das Nummernschild des Tankwagens.

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