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Gute Entwicklung: Rettungsfonds-Chef lobt Griechenland


Gute Entwicklung
Rettungsfonds-Chef lobt Griechenland

Von dpa-afx, t-online
20.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Proteste gegen Steuererhöhungen und Sparprogramme in Athen.Vergrößern des BildesProteste gegen Steuererhöhungen und Sparprogramme in Athen. (Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder)
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Der Chef des Euro-Schutzschirmes ESM, Klaus Regling, bescheinigt Griechenland eine unerwartet gute Haushaltsentwicklung. Als Folge müsse das hochverschuldete Land das dritte Hilfspaket aller Voraussicht nach nicht komplett ausschöpfen, wie er der "Bild"-Zeitung sagte.

"Wir haben schon die Hälfte der dreijährigen Programmdauer hinter uns und bislang knapp 32 Milliarden Euro ausgezahlt", so Regling. "Zum Programmende im August 2018 werden wir wahrscheinlich deutlich weniger an ESM-Rettungskrediten ausgezahlt haben als die vereinbarte Höchstsumme von 86 Milliarden Euro." So sei der Kapitalbedarf griechischer Banken geringer als angenommen. Auch der Haushalt des Landes habe sich besser entwickelt, so Regling.

IWF-Beteiligung weiter offen

An diesem Montag befassen sich die Euro-Finanzminister erneut mit der Entwicklung in Griechenland. Bislang haben die Geldgeber und das Land noch keine Einigkeit erzielt, die einen positiven Abschluss der laufenden Reform-Prüfrunde erlauben würde. Davon hängen nicht nur weitere Hilfszahlungen an das Euro-Sorgenkind ab.

Erst wenn ein positives Prüfvotum vorliegt, will der Internationale Währungsfonds (IWF) entscheiden, ob er sich an dem Hilfsprogramm beteiligt oder nicht. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hält ein solches Engagement für unerlässlich. Am Sonntagabend äußerte Schäuble in der ARD die Erwartung, dass der IWF sich für eine Beteiligung entscheidet. "Ich gehe davon aus", sagte er.

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) erneuerte seine Forderung, Griechenland solle künftig Hilfskredite nur noch gegen Sicherheiten wie Bargeld, Gold oder Immobilien erhalten. "Wir brauchen einen Plan B", sagte Söder "Bild".

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