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In diesen Städten wurden bei Immobilienpreisen die größten Aufschläge verzeichnet


Immobilien-Kompass
In diesen Städten holen die Immobilienpreise stark auf

Von t-online
Aktualisiert am 14.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Leipzig - im Bild das Neue Rathaus - gilt als Boom-Town. Das lässt sich auch an den Immobilienpreisen ablesen, die im vergangenen Jahr deutlich anzogen.Vergrößern des BildesLeipzig - im Bild das Neue Rathaus - gilt als Boom-Town. Das lässt sich auch an den Immobilienpreisen ablesen, die im vergangenen Jahr deutlich anzogen. (Quelle: dpa-bilder)
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Immobilien sind in vielen Gegenden um München, Hamburg und Frankfurt bekanntlich teuer. Dort explodierten die Preise in den vergangenen Jahren so stark, dass kaum noch satte Renditen zu erzielen sind. Dafür holen nun vermeintlich günstige Städte auf: Bislang eher preiswerte Standorte finden sich im neuen Immobilien-Kompass des Wirtschaftsmagazins "Capital" plötzlich ganz oben. Die größten Preissprünge verzeichneten einige ostdeutsche Städte. Lesen Sie selbst.

Weit ab von Wirtschaftsmetropolen schlummerte das Studentenstädtchen Göttingen in den vergangenen Jahrzehnten vor sich hin. Billig waren rund ums Gänseliesel die Preise wegen des begrenzten Wohnraums noch nie.

Doch im vergangenen Jahr hat sich die südniedersächsische Uni-Stadt unter die größten Preistreiber Deutschlands geschoben. Laut Immobilien-Kompass wird Göttingen mit einem Preissprung von 14,3 Prozent auf Platz zehn der 100 größten Städte Deutschlands geführt.

Ostdeutsche Landeshauptstädte legen zu

Noch einen Tick stärker stiegen die Preise in Braunschweig. Im Schnitt betrug der Aufschlag bei der niedersächsischen Stadt 14,4 Prozent. Ebenso stark legten die Immo-Preise im thüringischen Erfurt zu. Das ergab die Auswertung der zehn wichtigsten Immobilienportale durch das iib Dr. Hettenbach Institut. Mit einem Plus von 14,7 Prozent folgt Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg auf Platz sieben.

Auf Platz sechs der größten Immopreis-Springer 2014 rangiert Deutschlands größte Stadt: Berlin. Jahrelang bewegten sich die Preise der Millionenstadt im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlich.

Das scheint sich nun zu ändern. Die Immobilienpreise in Berlin legten zuletzt im Schnitt um 16,8 Prozent zu.

In Würzburg kletterten die Immobilienpreise im Jahr 2014 um 17,9 Prozent. Die bayerische Großstadt in Unterfranken liegt am Main.

Nun kommen auch schon die Top-Drei - weil sich zwei Städte einen Rang teilen. In Hanau - der kleinsten Stadt unter den Top-Ten - sind die Immobilienpreise im vergangenen Jahr um 18,4 Prozent gestiegen.

Genauso stark (18,4%) kletterten die Preise in Bremerhaven. Die Stadt an der Weser-Mündung galt lange als eine der ärmsten Städte Deutschlands - und versucht diesem Image nun offenbar mit vielen Neubauten entgegen zu wirken.

Auf Platz zwei der Städte mit explodierenden Immobilienpreise folgt mit einem Plus von knapp 25 Prozent eine weitere Stadt am Wasser: Rostock. Etwas weiter nördlich mündet das Flüsschen Warne in die Ostsee.

Die höchsten Preissteigerungsraten bei Wohnimmobilien verzeichnet Leipzig. In der nach Einwohnern größten Stadt Sachsens explodierten die Preise um 26,6 Prozent.

Der Immobilien-Kompass von "Capital" listet für Mieter und Vermieter sowie für Selbstnutzer und Investoren Miet- und Kaufpreise für Bestand und Neubau auf und zeigt auch die Mietrenditen. Dazu werden regelmäßig rund 400.000 Objektangebote erfasst und nach wissenschaftlichen Methoden aufbereitet.

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