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Volkswagen entlässt Produktionsvorstand Michael Macht


VW schasst seinen Produktionsvorstand

Von reuters, t-online, dpa
Aktualisiert am 02.08.2014Lesedauer: 1 Min.
"Dringliche Probleme" in der Fertigung? Der Autobauer VW trennt sich von seinem Produktionsvorstand Michael MachtVergrößern des Bildes"Dringliche Probleme" in der Fertigung? Der Autobauer VW trennt sich von seinem Produktionsvorstand Michael Macht (Quelle: imago/Sven Simon)
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Europas größter Autobauer Volkswagen trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Produktionsvorstand Michael Macht. Der Aufsichtsrat und der Top-Manager hätten sich "einvernehmlich" darauf verständigt, dass Macht sein Amt niederlege, wie es aus dem Unternehmen hieß.

Vorstandschef Martin Winterkorn ließ erklären: "Wir danken ihm für seine Leistung." Eine nähere Begründung für die Personalie nannte Volkswagen nicht. Bis zur Berufung eines Nachfolgers übernehme Thomas Ulbrich, Produktionschef der Kernmarke VW-Pkw, die Aufgaben kommissarisch.

"Dringliche Probleme"

Macht wird Ende August 54 Jahre alt. Volkswagen hatte ihn zum 1. Oktober 2010 zum Produktionschef gemacht. Der Konzern mit seinen zwölf Marken zählt weltweit 106 Fabriken.

Mitte Juli hatte Winterkorn vor einer internen Runde mit mehr als 1000 Führungskräften in Wolfsburg dringliche Probleme im Konzern angesprochen. Dabei kritisierte er nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa auch die Fabrikkosten: Die Planung der Anlagen sei oft zu groß, zu komplex und zu teuer. Zudem sei die volle Verfügbarkeit häufig erst mit Verspätung gewährleistet.

Winterkorn monierte auch die Umsetzung der zentralen Strategie für das Baukastensystem MQB, mit dem der Konzern aus Kostengründen immer mehr identische Bauteile in unterschiedliche Modelle bringen will. Das Ausrollen der Baukästenstrategie sei "ein echter Kraftakt", wobei Winterkorn neben Entwicklung und Einkauf auch die Werke erwähnte

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