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Daimler profitiert von Mercedes S-Klasse: mehr Gewinn


Eilmeldung
Haftbefehl gegen Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat

Hohe Stückzahlen
S-Klasse beschert Daimler größeren Gewinn

Von reuters, dpa-afx, t-online
Aktualisiert am 23.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Die neue S-Klasse von Mercedes kommt bei den Kunden gut anVergrößern des BildesDie neue S-Klasse von Mercedes kommt bei den Kunden gut an (Quelle: dpa-bilder)
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Die neuen Kompaktwagen bringen vor allem Stückzahlen, aber wenig Marge. Doch jetzt kommt größter Gewinnbringer in Fahrt: Dank der neuen S-Klasse hat der Autobauer zwischen April und Juni einen satten Überschuss eingefahren haben. Im ersten Halbjahr verkaufte der DAX-Konzern mit knapp 50.000 Exemplaren seines Flaggschiffs fast doppelt so viele wie ein Jahr zuvor. Das neue Modell kam im Mai 2013 auf den Markt.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus dem laufenden Geschäft sei von April bis Juni zum Vorjahresquartal um zwölf Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Konzern am Morgen in Stuttgart mit. Der Umsatz erhöhte sich um sechs Prozent auf 31,5 Milliarden Euro. Mit neuen Modellen wie der S-Klasse und der C-Klasse, dem meistverkauften Mercedes-Modell, und dem Kompakt-Geländewagen GLA hatte die Marke mit dem Stern im ersten Halbjahr einen Rekordabsatz eingefahren.

Der operative Gewinn fiel damit besser aus als von Analysten erwartet. Sie hatten im Mittel ein bereinigtes EBIT von 2,4 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 31,8 Milliarden Euro vorhergesagt. Der Konzern bekräftigte seine Ziele für das Gesamtjahr: Der Umsatz und das EBIT in den Sparten Pkw und Lkw sollen 2014 deutlich steigen.

Investitionen unter Bedingungen

Das "Handelsblatt" berichtet derweil unter Berufung auf Konzernkreise, im Gegenzug für Zugeständnisse der Mitarbeiter plane der Autobauer offenbar Milliarden-Investitionen in drei deutsche Standorte. In den kommenden Jahren sollen drei Milliarden Euro in die Standorte Sindelfingen, Stuttgart-Untertürkheim und Gaggenau fließen. Dafür verlange das Unternehmen aber ein Entgegenkommen der Beschäftigten, wie etwa längere Arbeitszeiten. Mit Einsparungen bei den Lohnkosten möchte die Firma demnach die Kosten über das bisher bekannte Maß hinaus senken - um rund zwei Milliarden Euro in den kommenden drei Jahren.

Daimler verkauft weniger Autos als Audi und BMW - und verdient auch pro Fahrzeug weniger. Das wollen die Stuttgarter beides ändern.

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