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Kfz-Versicherung wechseln: Preisunterschiede von bis zu 451 Prozent


Studie: Preisunterschiede von bis zu 451 Prozent

Von dpa-tmn, t-online
Aktualisiert am 09.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Die Preisspanne bei den Kfz-Versicherern ist riesigVergrößern des BildesDie Preisspanne bei den Kfz-Versicherern ist riesig (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wer seine Versicherung bis zum 30. November wechselt, kann viel Geld sparen. Denn der Preisunterschied beträgt laut einer Studie bis zu 451 Prozent. Wie das Institut für Versicherungswirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin errechnet hat, liegt der Abstand zwischen dem jeweils teuersten und günstigsten Angebot durchschnittlich bei 1338 Euro. Grundlage für die Erhebung im Auftrag der Direct Line Versicherung sind rund 33.800 Tarifkalkulationen für 200 Musterfälle. Die Ergebnisse der Untersuchung sind damit repräsentativ für den deutschen Versicherungsmarkt.

Großes Sparpotenzial

Die Reihenfolge unter den Versicherern ist von Musterkunde zu Musterkunde und je nach Region durchaus unterschiedlich. Es sind nicht immer die gleichen Versicherer unter den günstigsten Anbietern. So kann man das größte Sparpotenzial in der Bundeshauptstadt feststellen. Hier liegen die Unterschiede zwischen dem teuersten und dem günstigsten Angebot durchschnittlich bei 1661 Euro. In Wittenberge in Brandenburg dagegen beträgt der Unterschied im Durchschnitt 1115 Euro.

Im schlechtesten Fall beträgt der ermittelte Preisunterschied der Untersuchung zufolge 451 Prozent zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter. Der geringste Preisunterschied liege bei 150 Prozent.

Prämien erneut gestiegen

"Mit der Studie konnten wir erneut belegen, wie groß die Prämienunterschiede zwischen den Versicherungstarifen wirklich sind", erklärte Prof. Dr. Thomas Köhne, Fachleiter Versicherung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Autor der Studie der Direct Line Versicherung.

Zudem hat die Studie ergeben, dass die Prämien im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen seien, teilte Direct Line in einer Pressemitteilung mit. Im Vergleich zu 2012 seien sie um 5,8 Prozent teurer geworden, nachdem sie schon im Vorjahr gegenüber 2011 um 6,9 Prozent zulegten. Der Prämienanstieg ging der Studie zufolge über alle Regionen hinweg, zeigte aber Unterschiede je nach Musterkunde.

Angebot und Wettbewerb schuld an Preisspanne

Der große Unterschied bei den Versicherern liegt zum einen an den differenten Leistungsumfängen der Angebote und sei andererseits auf "verschiedene Risikobewertungen der Versicherer zurückführen". Zudem seien dafür eine unterschiedliche Preispolitik und die Wettbewerbssituation in der Branche verantwortlich.

"Für den Verbraucher wird es zunehmend schwierig, einen günstigen und geeigneten Versicherungstarif zu finden, da es im Markt schlichtweg an Transparenz mangelt", sagte Dr. David Stachon, Vorstandsvorsitzender der Direct Line Versicherung AG.

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