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Cadmium verbaut: VW droht Rückruf von 124 000 E-Autos


Giftiges Schwermetall
Cadmium verbaut: VW droht Rückruf von 124.000 E-Autos

dpa, Ralf Krüger

Aktualisiert am 31.07.2018Lesedauer: 1 Min.
E-Auto: Stromer haben in Deutschland noch keinen hohen Marktanteil.Vergrößern des BildesE-Auto: Stromer haben in Deutschland noch keinen hohen Marktanteil. (Quelle: teutopress GmbH/imago-images-bilder)
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Zum Dieselskandal kommt bei Volkswagen jetzt auch Ärger mit Elektroautos hinzu. Verbaute Teile mit Giftstoffen können zu Problemen bei der Entsorgung führen.

Volkswagen droht wegen der Verwendung eines von Zulieferern gefertigten Bauteils mit Cadmium-Spuren der Rückruf von 124.000 Elektro- und Hybridautos der Marken Volkswagen, Audi und Porsche. Ein Konzernsprecher sagt, eine entsprechende Rückrufanordnung durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) sei zur Zeit "in Klärung".

Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Demnach hat VW selbst die Behörde am 20. Juli 2018 informiert, dass eine mögliche Nonkonformität mit der europäischen Altfahrzeuggesetzgebung vorliegen könnte – sie regelt die spätere Entsorgung der Fahrzeuge.

Bei Werkstoffanalysen des in einem Ladegerät enthaltenen Relais war festgestellt worden, dass das entsprechende Bauteil neben Silber auch 0,008 Gramm des giftigen Schwermetalls Cadmium pro Gerät enthalte. Die vom Zulieferer eingereichten Materialdaten hätten keine Angaben über die Cadmium-Verwendung enthalten.

Betroffenes Bauteil wurde ersetzt

"Die Serienfertigung und die Auslieferung der entsprechenden Fahrzeuge wurden sofort gestoppt, das betroffene Bauteil durch das eines anderen Zulieferers ersetzt und die Fertigung wieder aufgenommen", erklärt ein Volkswagen-Sprecher. Das eingebaute Cadmium-Teil befinde sich in einem geschlossenen Gehäuse.

Verwendete Quellen
  • dpa
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