Rückruf Brandgefahr: Akku des Greyp Bikes muss ausgetauscht werden
News folgen"Benutzen Sie Ihr Greyp Bike nicht mehr", heißt es auf der Seite des Herstellers. Der Grund: Von dem Akku geht eine Brandgefahr aus. Was Kunden jetzt wissen sollten, erfahren Sie hier.
Der Hersteller Greyp warnt seine Kunden vor der Benutzung bestimmter E-Bike-Modelle. Grund sind "potenzielle Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit einigen unserer Batterieeinheiten", wie es seitens des Unternehmens heißt.
Welche Modelle sind betroffen?
Von der Warnung betroffen sind folgende E-Bikes der Modell-Familie:
- Greyp G6
- Greyp G5
- Greyp T5
Greyp Bike habe bereits die vom Rückruf betroffenen Kunden per E-Mail oder App kontaktiert, heißt es in der Pressemitteilung.
Was sollten Kunden jetzt tun?
Kunden, die ein von dem Rückruf betroffenes E-Bikes besitzen, sollten
- das E-Bike nicht mehr verwenden,
- die Akkueinheit nicht mehr aufladen,
- den Akku vom Fahrrad trennen und
- die "Batterieeinheit an einem Ort aufbewahren, an dem sie im Brandfall keinen Schaden anrichten kann", so der Hersteller.
Kunden, die sich aufgrund der möglichen Brandgefahr verunsichert fühlen und den Akku daher lieber entsorgen anstatt aufbewahren möchten, sollen sich vorab mit Greyp Bike in Verbindung setzen. Am besten sei dabei der E-Mail-Kontakt, so der Hersteller.
Wie geht es weiter?
Aktuell untersucht das Unternehmen noch die Sicherheitsprobleme. Sollten sich diese bestätigen, werden alle potenziell mangelhaften Akkus kostenlos ausgetauscht.
Einen Termin für den Austausch gebe es zurzeit noch nicht. Kunden sollen weiterhin die E-Mails und App-Benachrichtigungen des Unternehmens beachten und den darin enthaltenen Anweisungen folgen. Sobald die Diagnosephase abgeschlossen ist, werde sich das Unternehmen über diese Kanäle melden.
