Eine Spezialversiegelung kann der Regeneinwirkung am eigenen Fahrzeug effektiv Einhalt gebieten. Eine solche Maßnahme schützt eine hochwertige Lackierung nachhaltig und verringert auch den Reinigungsbedarf nach seichtem Regenfall.
Versiegelung als Regenabweiser: Teure Mittel, spürbare Wirkung
Wenn der Himmel grau wird und sich die Wolken zusammenziehen, bedeutet dies für den Autofahrer nichts Gutes: Gleich wird es regnen. Wer sein Auto längst ins Herz geschlossen hat und womöglich gerade noch in der Waschstraße war, kneift beim Anflug der ersten Tropfen genervt die Augen zusammen: Regenwasser bedeutet immer Strapazen für den Lack. Das wohl effektivste Gegenmittel ist der schnelle Schutz unter einem Dach.
Sollte dies nicht möglich sein, kann eine spezielle Versiegelung Abhilfe schaffen: Ein solches Mittel, das an der Ladentheke nicht selten richtig ins Geld geht, verwendet hochmoderne Nanotechnologie, die Regentropfen direkt nach dem Aufprall an der Wagenoberfläche abperlen lässt. Infolgedessen werden die seichten, kalkartigen Flecken verhindert, die sich sonst nach jedem noch so kleinen Regenfall auf der Lackierung breitmachen.
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Kein Heilmittel gegen Gewitter
Auch wenn die Wirkung bereits bei einem kleinen Selbstversuch (einfach etwas Wasser auf die Versiegelung tropfen) ziemlich deutlich wird, ist sie doch kein Wundermittel gegen Regenfall: Einen starken Regen mit dicken Tropfen kann auch das beste Pflegemittel leider nicht abhalten. Bei leichtem Regen dagegen hilft eine solche Versiegelung übrigens auch an der Windschutzscheibe: Zuweilen können die Regentropfen so schnell abperlen, dass das Einschalten der Scheibenwischer gar nicht nötig ist. Diesen Vorteilen steht die mühselige Anwendung gegenüber: Das Auto muss gleichmäßig mit dem Pflegemittel eingerieben und poliert werden – eine Maßnahme, die schon mal mehrere Stunden verschlingen kann.