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U-Boote für Millionäre


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U-Boote für Millionäre

Florian Reinold

29.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Die U-Boote der Millionäre.Vergrößern des Bildes
Die U-Boote der Millionäre. (Quelle: dpa-bilder)

"Titanic"-Regisseur James Cameron hat sich einen Traum erfüllt und ist mit einem Spezial-U-Boot zum tiefsten Punkt der Weltmeere getaucht. Mit der "Deepsea Challenger" erreichte er im Marianengraben eine Tiefe von fast elf Kilometern und verbrachte mehr als drei Stunden auf dem Meeresgrund. Aber Cameron ist nicht der einzige Prominente, der fasziniert von U-Booten und der Unterwasserwelt ist. Schauen Sie sich die Unterwasser-Spielzeuge der Superreichen in unserer Foto-Show an.

Den klassischen U-Boothändler um die Ecke gibt es noch nicht. Interessenten müssen ihr Vorhaben genauestens planen und damit bei renommierten Firmen anklopfen. Wie viele U-Boote in den Weltmeeren bereits unterwegs sind, ist schwer zu schätzen. Viele reiche Menschen verhandeln mit den Herstellern diskret und wollen unerkannt bleiben. Dass Regisseur James Cameron, Ölmagnat Roman Abramowitsch und Microsoft-Mitbegründer Paul Allen stolze U-Bootbesitzer sind, ist aber kein Geheimnis.

Tauchtiefe: 305 Meter

Einer der ältesten U-Boothersteller für Privatpersonen ist Triton Submarines aus den Vereinigten Staaten. Mit dem "Triton 1000/2" setzte die Werft Maßstäbe in der Branche. Für knapp 1,5 Millionen Euro bekommen Kunden ein eigenes U-Boot mit einer Tauchtiefe von bis zu 305 Metern. >>

Zwei Personen finden in dem glockenförmigen Gefährt Platz. Mittels Joystick wird das U-Boot unter Wasser bewegt. Es erreicht eine Geschwindigkeit von zwei bis drei Knoten (3,7 bis 5,5 km/h). Damit keine Unfälle passieren, verpflichten sich die Käufer, bei Triton Submarines einige Fahrstunden zu nehmen.

Einige Fahrstunden hat garantiert auch James Cameron genommen, bevor er sich mit der "Deepsea Challenger" auf den Weg zum tiefsten Punkt des Meeres gemacht hat. Der Titanic-Regisseur erreichte mit dem rund acht Millionen Dollar teuren U-Boot den Marianengraben.

Kuppel aus Acrylglas

U-Boote baut auch Seamagine aus den USA. Bei der "Ocean Pearl" sitzen die Passagiere unter einer Acrylglaskuppel, welche auf zwei Luftkissen montiert ist, die den Auf- und Abtrieb steuern. Je nach Ausführung taucht das U-Boot mit bis zu drei Knoten in Tiefen zwischen 150 und 900 Metern. >>

Für Schatzsucher gibt es ein besonderes Extra: Ein ferngesteuerter Roboterarm ermöglicht das Wühlen im Sand auf dem Meeresboden. Wer solch ein U-Boot will, muss frühzeitig planen. Die Fertigungszeit beträgt zwischen 18 und 24 Monaten. Bei einem Einstiegspreis von einer Million Euro ist ein U-Boot von Seamagine weitaus günstiger als etwa das Unterwassergefährt von James Cameron.

Klimaanlage an Bord

Auf Luxus im U-Boot setzt dagegen die holländische Firma U-Boat worx. Das Unterwasser-Schiff "C-Explorer 5" ist mit mehreren Touchscreens, einer Klimaanlage und gepolsterten Sitzen ausgestattet. Bis zu fünf Personen finden in dem Tauchfahrzeug Platz. Wie viel es kostet, gibt der Hersteller nur auf Anfragen bekannt. Ein weitere Beleg, um potentielle prominente Kunden zu schützen.

Mehr Unterwasser-Gefährte sehen Sie in unserer Foto-Show.

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