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Fünf Spaß-Motorräder für 2017


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Fünf Spaß-Motorräder für 2017

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Aktualisiert am 26.01.2017Lesedauer: 4 Min.
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Die Yamaha MT-09 ist eines der interessantesten Motorräder im neuen Jahr.Vergrößern des Bildes
Die Yamaha MT-09 ist eines der interessantesten Motorräder im neuen Jahr. (Quelle: Yamaha)

Auch 2017 dürfen sich die Fans rasanter Motorräder auf interessante Neuheiten freuen. Wir zeigen Ihnen fünf Bikes, bei denen das Fahren unter Garantie höchst vergnüglich sein wird.

Es war nicht zuletzt eine Änderung der behördlichen Vorschriften, die Motorradfahrern für 2017 die seit Jahren höchste Zahl neuer Modelle beschert hat: Die Einführung der Euro-4-Normen hat in den Entwicklungsabteilungen für Betriebsamkeit gesorgt. Und oft gingen mit den technisch bedingten Überarbeitungen auch optische Modifikationen und Ausstattungsverbesserungen einher. Aus der Fülle an Neuheiten und Modellüberarbeitungen hier eine subjektive Auswahl von fünf Motorrädern, auf die wir uns von Herzen freuen, weil sie hoch emotional sind und Fahrfreude bei ihnen ganz großgeschrieben wird.

BMW R nineT Urban G/S für kurvige Land- und Bergstraßen

Die optischen Anleihen an der BMW R 80 G/S, Urmutter der Reisenduro-Gattung, sind unübersehbar: Dazu gehören der hoch platzierte weiße Vorderradkotflügel, der runde Scheinwerfer mit der knappen Lampenmaske, die hellrote Sitzbank und das Tankdekor in zwei Blautönen sowie der schwarz lackierte Stahlrahmen. Technisch ist die Urban G/S, die zu BMWs Heritage-Baureihe zählt und auf dem Scrambler-Modell basiert, ganz und gar nicht von gestern.

Ihr luftgekühlter Zweizylinder-Boxermotor mobilisiert durchzugsstarke 110 PS aus 1170 Kubikzentimetern Hubraum, die Dreischeiben-Bremsanlage weist ein modernes ABS auf und das Fahrverhalten schätzen wir aus Kenntnis der BMW-Entwicklungsqualität als untadelig ein. Der höchste Spaßgewinn wird sich allerdings nicht im anspruchsvolleren Gelände einstellen, sondern auf kurvigen Land- und Bergstraßen sowie Feldwegen und Nebenstrecken mit schlechter Fahrbahnqualität. Für 13.000 Euro gibt es die R nineT Urban G/S ab dem Sommer 2017 mit den Aluguss-Rädern, die noch stimmigeren Speichenräder kosten Aufpreis.

Ducati Scrambler Desert Sled in "Macho-Optik"

Auch diese Scrambler-Version macht optisch auf "Retro", ist aber technisch von heute: Es fehlt nichts, was zum zeitgemäßen, spaßbetonten Motorradfahren erforderlich ist, doch alles nicht unbedingt Erforderliche wird weggelassen. Der luftgekühlte V2 mobilisiert aus knapp 800 Kubikzentimetern Hubraum kräftige 75 PS, die Speichenräder sowie das grobe Reifenprofil der M+S-Reifen signalisieren die Bereitschaft der Ducati, sich nicht so schnell aufhalten zu lassen.

Untermauert wird die "Macho-Optik" durch die 86 Zentimeter Sitzhöhe, die 20 Zentimeter Federweg und den hochgelegten Frontkotflügel sowie das Scheinwerfergitter. In roter Lackierung kostet die Ducati Scrambler Desert Sled 10.990 Euro, in Weiß ist sie ab Frühjahr für 11.140 Euro zu haben. Ungeachtet der Fähigkeiten dieses Motorrads werden die meisten Fahrer ihren persönlichen Wüstentrip jedoch nicht in die Sahara, sondern in den Betonwüsten dieser Welt unternehmen.

KTM 1290 Super Duke R: Kraft im absoluten Überfluss

Vollmundig lanciert als "das Biest", zeigte sich in den ersten Jahren der Existenz dieser Hypernaked, dass sie sich ausgesprochen kultiviert fahren lässt. Das ist an der nun vorgestellten zweiten Generation des weltweit kräftigsten Nakedbikes (177 PS bzw. 141 Nm Drehmoment bei 1.301 ccm Hubraum des V2) nicht anders geworden. Kraft im absoluten Überfluss steht zur Verfügung, doch zugleich ist die immense Leistung in jeder beliebigen Dosierung abrufbar.

Technisch ist die Super Duke R des Jahrgangs 2017 aufs Beste ausgestattet: Anti-Hopping-Kupplung, mehrere Fahrmodi, Radialbremsen höchster Güte, ein Top-ABS und hochwertige Fahrwerkskomponenten stellen sicher, dass die nur 203 Kilogramm wiegende Granate ein einwandfrei kontrollierbarer Marschflugkörper ist, sofern ihr Fahrer in jeder Zehntelsekunde weiß, was er tut oder auch lässt.

Triumph Bonneville Bobber mit legerer Optik

Es ist das erste Modell dieser optisch an dicken Vorderreifen und maximal reduzierter Ausstattung erkennbaren Motorradgattung, das die Engländer auf die Räder stellen. Noch jeder, der die einsitzige Bonneville Bobber in Augenschein genommen hat, zeigte sich beeindruckt von der stimmigen Machart dieses Modells. Der Antrieb erfolgt durch den noch sehr jungen, auf reichlich Drehmoment ausgerichteten 1.200-Kubik-Paralleltwin, die gebotenen 80 PS und über 100 Nm Drehmoment reichen fürs entspannte "Rumbobbern" voll und ganz aus.

Besonders erwähnenswert ist neben der legeren Optik mit der gelungenen Silhouette die einstellbare Sitzposition. Mehr als 150 speziell für dieses Modell entwickelte Zubehörteile dürften so ziemlich jeden Wunsch nach individuellem Customizing erfüllen. Die ausschließlich Solisten zugängliche Triumph Bonneville Bobber ist ab Februar 2017 für 12.500 Euro erhältlich.

Yamaha MT-09: Perfekte Balance aller Komponenten

Sie ist eigentlich höchst vernünftig konfiguriert und in dieser Liste deshalb eigentlich fehl am Platze. Denn für 8.995 Euro erhält der Kunde ein mit 115 PS aus den drei Zylindern des 850er-Reihenmotors bestens motorisiertes, dabei aber nur 193 Kilogramm schweres Motorrad. Wie die KTM, zählt auch diese Yamaha zur Kategorie der Hyper-Naked, speziell ist ihr zerklüftetes Transformer-Design.

Die perfekte Balance aller Komponenten und die damit verbundene leichte Zugänglichkeit machen das Fahren mit ihr besonders vergnüglich. Sie ist agil, ohne nervös zu werden, ist "basic" im Sinne der Reduzierung aufs Nötigste und zugleich topmodern-aufwändig. Die Ausrüstung mit LED-Scheinwerfern zeigt, dass auch im preissensiblen Mittelklasse-Segment hochwertige Technik möglich ist. Natürlich ist die neue MT-09 auch ansonsten technisch up-to-date; verschiedene Fahrmodi, ABS, Traktionskontrolle, Antihopping-Kupplung sowie sehr ordentliche Federungselemente bieten alles, was den Spaß am Motorradfahren erhöht. Als Dreingabe gibt’s das beste Preis-/Leistungsverhältnis der Motorrad-Mittelklasse. Die 8.995 Euro kostende Yamaha MT-09 ist bereits ab Jahreswechsel im Handel.

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