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Porsche Panamera 2013: Sparsame Motoren zum Facelift


Neuvorstellungen & Fahrberichte
Porsche Panamera 2013: Facelift für den großen Porsche

Press-Inform, Wolfgang Gomoll

Aktualisiert am 03.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Porsche Panamera 2013Vergrößern des BildesPorsche Panamera 2013 (Quelle: Hersteller-bilder)
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Porsche

Porsche Panamera 2013: Kleinerer V6-Motor

Neben den üblichen optischen Retuschen, wie LED-Scheinwerfer und größere Lufteinlässe in der Frontschürze, hat sich technisch einiges getan. Bei den Modellen Panamera S und die Allradversion 4S ersetzt ein neuer V6-Biturbo-Motor das etwas angestaubte V8-Aggregat. Statt 4,8 Liter Hubraum sind es jetzt also drei Liter. Durch die Zwangsbeatmung wächst die Leistung um 20 auf 420 PS. Das maximale Drehmoment legt ebenfalls um 20 auf 520 Newtonmeter zu.

Verbrauch sinkt

Laut Hersteller soll der Verbrauch um rund 18 Prozent geringer ausfallen als bisher, sich also bei Fahrzeugen mit Doppelkupplungsgetriebe bei etwa 8,1 Litern einpendeln soll. Inwieweit diese Werte auch im Alltag Bestand haben, wird sich zeigen.

Neuer Plug-in-Hybrid im Panamera

Mit dem Verbrenner-Downsizing ist die Technik-Offensive aus Stuttgart-Zuffenhausen noch längst nicht vorbei. Der Panamera S E-Hybrid mutiert vom Parallel zum Plug-in-Hybrid. Auch hier gibt es mehr Dampf: 70 kW (95 PS) leistet der neue E-Motor. Das ist mehr als doppelt soviel, wie das Strom-Aggregat im aktuellen Panamera Hybrid das es auf 34 kW (47 PS) bringt. Die Lithium-Ionen-Batterie wurde ebenfalls verbessert und hat mit 9,4 Kilowattstunden mehr als fünfmal so viel Saft wie der bislang verwendete 1,7-kWh-Akku.

Porsche mit sagenhaftem Mini-Verbrauch

Damit sind auf dem Papier rund 36 Kilometer rein elektrisches Fahren möglich und der Durchschnittsverbrauch sinkt auf 3,1 Liter - das sind 56 Prozent weniger als die bisherigen 7,1 Liter. Die realistische rein elektrische Reichweite dürfte je nach klimatischen Bedingungen und Fahrstil bei etwas mehr als die Hälfte liegen. Was für die meisten Stadtfahrten ausreicht. Die CO2-Bilanz kann sich mit lediglich 71 Gramm pro Kilometer sehen lassen.

Schneller Sportwagen

Als Verbrennungsmotor kommt weiterhin das 333-PS-Sechszylinder-Kompressor-Aggregat zum Einsatz, das schon beim Touareg-Hybrid nicht zu 100 Prozent überzeugen konnte. Im Zusammenspiel mit der neuen E-Power soll sich das aber ändern. Mit Boost-Funktion sind nach 5,5 Sekunden die 100 km/h erreicht, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 270 km/h. Im rein elektrischen Betrieb liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 135 km/h.

Vier Stunden Ladezeit an der Steckdose

Lädt man den Panamera Hybrid an einer normalen Haushaltssteckdose, ist der E-Porsche nach weniger als vier Stunden wieder voll einsatzbereit. Schließt man ihn mit Hilfe des integrierten On-board-Laders und des serienmäßigen Porsche Universal-Ladegeräts an eine Industriesteckdose mit mehr Volt an, sind es sogar 90 Minuten weniger, also zweieinhalb Stunden. Der Ladevorgang kann mit einer Smartphone-App ferngesteuert werden.

Neuer Porsche Panamera kommt im Sommer

Im Juli wird der überarbeitete Panamera auf den Markt kommen. Die Preise beginnen bei 81.849 Euro für den Panamera Diesel und 83.277 Euro für den Basis-Benziner. Für die S-Version sind 101.841 Euro fällig und der Panamera S E-Hybrid kostet 110.409 Euro. Das Top-Modell ist der Panamera Turbo für 145.990 Euro.

Extra-Version mit langem Radstand für China

Von den neuen Panamera wird es auch eine Executive-Version geben, die 15 Zentimeter mehr Radstand hat. Dieser Panamera 4S Executive ist ab 132.662 Euro zu haben in der Turbo-Version kostet der China-Panamera noch einmal gut 31.000 Euro extra, diese Version kommt ebenso wie ein 300-PS-Diesel erst nächstes Jahr auf den Markt. Das Längen-Plus im Fond ist vor allem für die statusbewussten chinesischen Kunden wichtig, hätte aber sicher auch Wendelin Wiedeking gefallen.

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