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AMD World Championship of Custom Bike Building: erstmals in Deutschland


Motorräder
AMD World Championship of Custom Bike Building: veredelte Motorräder in Essen

Von driver.de
13.06.2013Lesedauer: 2 Min.
AMD World Championship of Custom Bike Building mit einem PreisträgerVergrößern des BildesAuf der AMD World Championship of Custom Bike Building in Essen gab es faszinierende Zweiräder zu sehen (Quelle: Hersteller-bilder)
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Die AMD World Championship of Custom Bike Building (dt. Weltmeisterschaft für umgebaute Motorräder) fand Mitte Mai erstmals in Deutschland statt. Auf dem Messegelände in Essen startete sie am 11. und 12. Mai im Rahmen der ersten Big Bike Europe, die alle Bereiche einer Motorrad-Werkstatt abdecken soll.

Die Weltmeisterschaft ging damit auch erstmals außerhalb der USA über die Bühne. In Amerika wurde sie entweder in Las Vegas oder der Kleinstadt Sturgis in South Dakota veranstaltet wurde. Sturgis ist bekannt für die seit 1938 veranstaltete "Sturgis Motorcycle Rallye", einem der größten Motorrad-Treffen der Welt.

Fünf Klassen für umgebaute Motorräder in Essen

Die Buchstaben AMD der Veranstaltung stehen abgekürzt für American Motorcycle Dealer, einem seit 1993 veröffentlichten Monatsmagazin für Hersteller und Fans von Custom Bikes. In insgesamt fünf Bereichen (Freestyle, Modified Harley Davidson, Retro Modified, Street Performance und Production Championship) traten in Essen die Motorrad-Veredler gegeneinander an. 66 Motorräder maßen sich alleine in der Freestyle-Klasse.

Rondine belegte des ersten Platz

Den ersten Preis in der Freestyle-Klasse gewannen Don Cronin und Michael O`Shea der Firma Medaza Cycles mit ihrem als "Rondine" benannten Motorrad. Es bestand aus handgearbeiten Aulu-Teilen und wurde vom 0,5 Liter großen Einzylindermotor einer Moto Guzzi Nuovo Falcone angetrieben.

Zweiter Platz mit Buell-Aggregat

Die "Tribute to Hagakure" von Laurent Dutruel belegte den zweiten Platz. Ihr Motor stammt von dem kurzlebigen amerikanischen Motorrad-Hersteller Buell (1993-2009). Den dritten Platz belegte Pete Pearson von Rocket Bobs mit seiner Maschine "Gas'd Rat". Basis war eine Harley Davidson FXS.

Harley-Motorräder gab es reichlich

Umgebaute Harley-Motorräder waren auch sonst reichlich vertreten. Kein Wunder: Schließlich stammt der Trend, Motorräder mittels Umbauten zu individualisieren, auch aus den USA. In der Klasse der "Modified Harley Davidson" traten die Harleys auch gegeneinander an.

Eine Harley als schwarzes Geschoss

Gewinner in der Klasse der umgebauten Harleys war der Taiwanese Winston Yeh mit seiner ganz in Schwarz gehaltenen Maschine "Stealth Bullet" (dt. getarntes Geschoss). Sie basierte auf einer umgebauten Harley-Davidson und verfügte unter anderem über einen Benzintank aus Karbon.

Nächstes Jahr mit Cafe Racer

Im kommenden Jahr 2014 wird die Weltmeisterschaft der umgebauten Motorräder wieder im Rahmen der Big Bike Europe stattfinden, aber bereits von 11. bis 13. April. Mit der Klasse der "Cafe Racer World Champion Class" ist auch ein neuer Bereich für Wettbewerbe geplant. Als Cafe Racer bezeichnet man ursprünglich englische Serienmotorräder, die zu Rennmaschinen umgebaut wurden.

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