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BMW R 1200 GS im Dauertest: Wie gut ist der Bestseller wirklich?


Dauertest BMW R 1200 GS
Wie gut ist der Bestseller wirklich?

Von t-online
29.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Trotz einiger Schwächen ist BMW mit der neuen R 1200 GS ein großer Wurf gelungen.Vergrößern des BildesTrotz einiger Schwächen ist BMW mit der neuen R 1200 GS ein großer Wurf gelungen. (Quelle: Hersteller-bilder)
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BMW

Doch wie gut ist der neuaufgelegte Bestseller wirklich? Das Fachmagazin "Motorrad“ fühlt der Big-Enduro derzeit im Dauertest auf den Zahn - und hat nach 35.000 Kilometern einige Schwächen entdeckt.

Kupplungsstift für hakeliges Getriebe verantwortlich

Da wäre zum einen das Getriebe: Auffällig ist das laute Geräusch beim Einlegen des ersten Ganges und die hakelige Schaltbarkeit, was bereits von Fahrern der neuen GS in mehreren Foren bemängelt wurde. BMW hat das Problem lokalisiert und macht bei den betroffenen Maschinen den sogenannten Kupplungsdruckstift dafür verantwortlich. Dieser kann gegen Kulanz beim Händler ausgetauscht werden. Danach, so schreibt "Motorrad", "herrscht weitgehend Ruhe in der Schaltzentrale". Am "Klong“ beim Einlegen des ersten Ganges änderte sich aber nichts.

Hoher Verschleiß der Bremsbelege

Bemerkenswert ist auch der starke Verschleiß der hinteren Bremsbeläge. Diese mussten an der Testmaschine bereits nach 8000 Kilometern ausgetauscht werden. Bei einem Motorrad auf derart technisch hohen Niveau wie der R 1200 GS ist das inakzeptabel. Auch das zweite Paar war dann nach weiteren 10.000 Kilometeren hinüber. Vermutlich, so heißt es, wird ein zu hoher Druck an die Hinterradbremse weitergeleitet.

Tankdeckel zerlegt sich

Zudem berichtet "Motorrad" von einem sich zerlegenden Tankdeckel. So kamen dem Tester beim Benzin-Nachfüllen plötzlich die Dichtungen entgegen. BMW zeigte sich auch hier kulant, der Tankdeckel wurde unbürokratisch ersetzt.

Woher kommt das Dröhnen des Kardans?

Und dann wäre da noch ein deutlich hörbares Dröhnen des Kardan-Antriebs. Das mahlende Geräusch tritt vor allem bei rund 4000 Umdrehungen auf. Während BMW eine im Solobetrieb versehentlich belassene Zweipersonen-Abstimmung des elektronischen Fahrwerks als Ursache angibt, vermutet "Motorrad" eher ein Resonanzschwingen im Antriebsstrang.

"Ein tolles Motorrad"

Die neue GS hat also ihre Schwächen. Dabei darf man allerdings die grundsätzlich hohe Qualität der Maschine nicht vergessen. Das Bike ist gerade mit dem vielseitig einstellbaren elektronischen Fahrwerk wesentlich sportlicher geworden, ohne an Allround-Fähigkeiten einzubüßen. So schrieb ein Tester ins Look-Buch: "Was für ein Charakterwandel: Spritzig, frisch, handlich und trotzdem genauso reisetauglich wie das Vorgängermodell. Ein tolles Motorrad!“

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