Zum ersten Mal Drogenkonsumenten legen BMW-Produktion lahm
Völlig betrunken und bekifft haben zwei Arbeiter die Produktion des BMW-Werks in München lahmgelegt.
Die beiden Männer hatten nach BMW-Angaben reichlich Alkohol getrunken und zudem einen Joint mit einer synthetischen Kräutermischung geraucht. Diese synthetischen Rauschmittel gehörten vorher zu einer Drogengruppe, die eine Gesetzeslücke nutzte. Seit dem 26. November 2016 ist diese Lücke durch das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz geschlossen.
BMW: Das Fließband stand für 40 Minuten still
Vor Ende ihrer Spätschicht kollabierten die beiden, Kollegen riefen den Notarzt. Das Fließband stand für 40 Minuten still. Es sei das erste Mal gewesen, dass die Produktion aufgrund von Alkohol oder Drogen gestoppt werden musste.
Großer Schaden durch berauschte Mitarbeiter
"Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag", sagte der Sprecher über den Vorfall Anfang März. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung am Montag darüber berichtet.