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Auto: Dieser Faktor verursacht jeden zehnten Autounfall


Laut Statistik
Dieser Faktor verursacht jeden zehnten Autounfall

Von afp, cch

Aktualisiert am 05.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann fährt Auto: Einer Befragung zufolge sind Autofahrer häufig durch ihr Handy oder Hörbücher abgelenkt.Vergrößern des BildesEin Mann fährt Auto: Einer Befragung zufolge sind Autofahrer häufig durch ihr Handy oder Hörbücher abgelenkt. (Quelle: ViktorCap/getty-images-bilder)
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Im Straßenverkehr gibt es viele Gefahrenquellen. Alkohol, Drogen, Müdigkeit und zu schnelles Fahren etwa führen häufig zu Unfällen. Eine zentrale Gefahr wird aber sehr häufig unterschätzt.

Ablenkung am Steuer verursacht in Deutschland einer Studie zufolge etwa jeden zehnten Autounfall. Das berichtet die Versicherung DA Direkt unter Berufung auf eine Analyse im eigenen Auftrag.

Smartphone lenkt stark ab

Demnach ging von der Beschäftigung mit dem Smartphone, einer aggressiven Stimmung im Auto, sowie der Sorge vor den Gefahren durch andere Fahrer das größte Risiko aus.

60 Prozent aller durch Ablenkung verursachten Unfälle könnten laut der Statistik durch einen dieser drei Faktoren erklärt werden, berichtet das Unternehmen weiter.

Die Ablenkung stelle zudem statistisch gesehen eine ebenso große Gefahr dar wie zu schnelles Fahren.

Jeder zweite Autofahrer ist oft abgelenkt

In einer ergänzenden Umfrage gab mehr als die Hälfte der befragten Autofahrer an, oft bis sehr oft abgelenkt zu sein. Rund 43 Prozent der Befragten nutzten ihr Handy häufig oder sehr häufig bei der Fahrt. In diesem Zusammenhang sei es "interessant", dass rund 24 Prozent der Befragten nach eigenen Angaben dabei eine App für Landkarten als Navigationshilfe benutzten, teilte DA Direkt mit.

Mehr als ein Drittel (37 Prozent) sei während der Fahrt aber auch durch das Hören von Podcasts oder Hörbüchern abgelenkt. Auch Essen und Trinken am Steuer gehörten zu den relevanten Faktoren.

2019 starben in Deutschland 3.059 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) sind dies 216 Todesopfer weniger als 2018. Weitere 384.000 Menschen wurden 2019 bei Verkehrsunfällen verletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Pressemitteilung DA Direkt Versicherung
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