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Laut Medienbericht: Audi-Mitarbeiter sollen Akten zu Dieselskandal vernichtet haben


Laut Medienbericht
Audi-Mitarbeiter sollen Akten zu Dieselskandal vernichtet haben

Von dpa
Aktualisiert am 09.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Audi: 14 Personen sollen Daten zum Dieselskandal bei dem Autohersteller gelöscht haben.Vergrößern des BildesAudi: 14 Personen sollen Daten zum Dieselskandal bei dem Autohersteller gelöscht haben. (Quelle: Silas Stein/Archivbild/dpa-bilder)
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Bei dem Autohersteller Audi sollen laut einem Bericht Hunderttausende Dokumente zum Dieselskandal vernichtet worden sein. Das sagt ein Audi-Sprecher zu dem Vorwurf.

Beim bayerischen Autohersteller Audi sind nach einem Bericht des Online-Wirtschaftsmagazins "Business Insider" Hunderttausende Dokumente zum Dieselskandal vernichtet worden. Dies sei bereits im Herbst 2015 nach Bekanntwerden des Abgasbetrugs bei der Konzernschwester Volkswagen geschehen, berichtete das Magazin am Sonntag. Es beruft sich auf ein als "streng vertraulich" eingestuftes Papier der US-Anwaltskanzlei Jones Day, die den Abgasskandal im VW-Konzern intern untersucht hatte.

"Die Vorwürfe sind bekannt"

Ein Audi-Sprecher sagte am Sonntag auf Anfrage: "Die Vorwürfe sind bekannt, und sie sind hinreichend untersucht." Sei seien aber Gegenstand staatsanwaltlicher Ermittlungsverfahren, "zu denen wir uns nicht äußern", fügte er hinzu.

"Business Insider" schrieb, in dem Papier von Jones Day heiße es, dass 14 "Personen aus der Dieselgruppe" Dateien von ihren Computern, externen Geräten und Netzwerklaufwerken gelöscht hätten. Zudem sei eine nicht mehr bestimmbare Menge von Akten aus Papier geschreddert worden.

Teilweise nutzten die Mitarbeiter professionelle Lösch-Software

Nach Aussagen von Mitarbeitern habe in Ingolstadt Panik geherrscht, nachdem am 18. September 2015 die Vorwürfe der Abgas-Manipulation bekannt geworden seien. Die betroffenen Audi-Ingenieure hätten laut Jones Day teilweise professionelle Lösch-Software genutzt, um zu verhindern, dass die Daten wiederhergestellt werden können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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