Sonnenbrille beim Autofahren: Diese Brillen sind am Steuer tabu

Der Sommer ist da, die Sonne scheint bis in die späten Abendstunden. Auch für Autofahrer empfiehlt sich eine Sonnenbrille. Doch die darf nicht zu dunkel sein.

Autofahrer sollten beim Kauf ihrer Sonnenbrille auf Modelle mit nicht zu dunklen Gläsern achten. Die Tönungsstufen der Kategorien 2 bis 3 eignen sich am besten, so der Tüv Rheinland. Ungeeignet und am Steuer verboten ist die Kategorie 4. Manche Modelle tragen daher auch eine Kennzeichnung mit einem durchgestrichenen Autosymbol.

Sind Sonnenbrillen mit gefärbten Gläsern erlaubt?

Am wenigsten verfälschen Gläser den Farbeindruck, die in natürlichem Braun, Grüngrau oder Grauabstufungen gehalten sind. Bei stark gelben, blauen und roten Gläsern besteht die Gefahr, dass etwa Ampelfarben, Bremslichter und Schilder schwer erkennbar werden, erklärt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS).

Worauf ist beim Modell zu achten?

Bei der Form sind besonders Modelle mit schmalen Fassungen, dünnen Bügeln und großen Gläsern geeignet. Sie bieten einen guten Schutz für die Augen, schränken aber das Blickfeld nicht unnötig ein.

Wichtig ist, auf ausreichenden UV-Schutz zu achten, der wenig mit der Tönung der Gläser zu tun hat. Er ist in Nanometer (nm) angegeben. Am beste eigne sich ein UV-Schutz von bis zu 400 Nanometer, so der Tüv Rheinland.