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Ford Kuga: Brandgefahr bei Aufladen von Plug-in-Hybrid – das sollen Kunden tun


Defektes Bauteil
Plug-in-Hybrid von Ford: Brandgefahr beim Aufladen

Von t-online, jb

Aktualisiert am 13.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Ford: Der Ford Kuga Plugin-Hybrid hat ein defektes Bauteil, das dringend ausgetauscht werden muss.Vergrößern des BildesFord: Der Ford Kuga Plugin-Hybrid hat ein defektes Bauteil, das dringend ausgetauscht werden muss. (Quelle: Ford Motor Company)
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Wegen einer möglichen Brandgefahr sollen Fahrzeugbesitzer des Ford-Kuga-Plug-in-Hybrids die Werkstatt aufsuchen. Welche Fahrzeuge sind betroffen? Was können Kunden tun?

Der Hersteller Ford bittet Besitzer eines Plug-in-Hybrid-Fahrzeuges, die Werkstatt aufzusuchen. Bei den Modellen aus der Baureihe Kuga (PHEV) seien Mängel festgestellt worden: Ein Bauteil an der Hochvolt-Batterie, die für die Laderegelung zuständig ist, könnte defekt sein, erklärt Ford t-online.de. Problematisch kann der Defekt vor allem beim Laden des Fahrzeuges werden.

"In dem unwahrscheinlichen Fall, dass an der Hochvolt (HV)-Batterie des Kuga PHEV oder an ihren Bauteilen für die Laderegelung ein technisches Problem auftritt, muss die HV-Batterie unter Umständen heiße Gase abführen, um Druck und Wärme abzubauen", erklärt Unternehmenssprecher Isfried Hennen auf Nachfrage von t-online.de, welcher Defekt genau vorliegt.

Welche Modelle sind von dem Mangel betroffen?

Von dem Defekt betroffen sind

Ford Kuga Plug-in-Hybrid-Modelle

die zwischen dem 1. Juli 2019 und dem 15. Juli 2020

in Spanien (Werk Valencia) produziert wurden.

In Deutschland handelt es sich dabei um 4.672 Fahrzeuge.

Warum ist der Defekt gefährlich?

"Diese Entlüftungsereignisse der HV-Batterie sind sehr selten – allerdings werden ohne das neue Entlüftungspaket die heißen Gase direkt zu anderen Bauteilen abgeleitet, was dazu führt, dass deren vorgesehene Betriebstemperatur überschritten wird und dadurch ein Fahrzeugbrand entstehen kann", warnt Hennen.

Was können Verbraucher tun?

Da die Entlüftungsereignisse auch während des Ladevorgangs entstehen können, sollten Fahrzeugbesitzer ihren Ford Kuga PHEV nicht mehr an eine öffentliche Ladestation oder der Hausladestation anschließen, erklärt Ford. "Es ist außerdem wichtig, dass nicht der Benzinmotor des Fahrzeugs genutzt wird, um die HV-Batterie zu laden." Das bedeutet, dass Fahrer den "Auto EV-Modus" nicht abschalten sollen.

Nachbesserung möglich

Laut Ford wurde bereits ein "zusätzliches Abschirmungspaket für die Entlüftung der HV-Batterie entwickelt". Kunden, die das Modell gekauft haben, sollten so schnell wie möglich einen Termin zur Nachrüstung ausmachen. Allerdings stehe, so der Autohersteller, das Ersatzteil erst ab dem 24. August 2020 zur Verfügung.

Verwendete Quellen
  • Ford-Werke GmbH
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