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Knick bei Neuzulassungen: Automarkt in Deutschland bricht ein


Knick bei Neuzulassungen
Automarkt in Deutschland bricht ein

Von rtr
Aktualisiert am 03.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Chipmangel lässt den Automarkt einbrechen: Experten rechnen aber für das Jahr 2022 mit einer Entspannung der Lage.Vergrößern des BildesDer Chipmangel lässt den Automarkt einbrechen: Experten rechnen aber für das Jahr 2022 mit einer Entspannung der Lage. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)
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Wieder einmal sind die Absatzzahlen auf dem Automarkt drastisch gesunken. Experten kennen den Grund für die miese Bilanz – und wissen auch, wie es aller Voraussicht nach weitergeht.

Die Chipkrise hat den deutschen Automarkt weiter fest im Griff: Im November brach der Neuwagenabsatz um 31,7 Prozent auf nur noch rund 198.000 Fahrzeuge ein, wie aus der aktuellen Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes hervorgeht. Im Oktober waren die Neuregistrierungen sogar um 35 Prozent gefallen, im September um gut ein Viertel.

Grund für den massiven Rückgang sind nach Branchenangaben die anhaltenden Produktionsausfälle wegen fehlender Bauteile. Die Autobauer müssen immer wieder die Produktionsbänder anhalten und Mitarbeiter zeitweise nach Hause schicken.

Chipkrise könnte sich langsam entspannen

Trotz des erneut hohen Zulassungsrückstands sehen Experten inzwischen aber Licht am Ende des Tunnels. "Immerhin ist es nicht noch schlechter geworden", sagt ein Sprecher der Unternehmensberatung EY. Der Trend scheine gebrochen. Darauf deuten auch Aussagen aus der Branche hin, die von einer langsamen Entspannung der Chipversorgung ausgehen.

Dennoch dürften die Neuzulassungen das coronabedingt bereits schlechte Vorjahr unterschreiten. Der Importeursverband VDIK wie auch EY gehen von rund 2,6 Millionen Pkw-Registrierungen aus, 300.000 weniger als 2020. Im kommenden Jahr dürfte sich der Automarkt angesichts des hohen Auftragsbestands deutlich erholen. Der VDIK etwa rechnet mit einem Anstieg um 15 Prozent auf rund drei Millionen Fahrzeuge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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