Vor dem Auto-Verkauf müssen Sie den Wagen fotografieren und möglichst attraktiv in Szene setzen. Was so einfach klingt, stellt selbst erfahrene Fotografen vor eine echte Herausforderung. Doch die Mühe lohnt sich: Nachweislich gibt es einen Zusammenhang zwischen der Auto-Präsentation und dem erzielten Verkaufspreis.
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Wagen fotografieren: Auf die Vorbereitung kommt es an
Ganz gleich was in der Auslage liegt: Die Optik spielt eine wesentliche Rolle bei der Kaufentscheidung. Gerade für das Auto – einen sehr wichtigen Alltagsgegenstand – ist eine hochwertige Präsentation das A und O beim Verkauf. Ein Fahrzeug, das nachweislich gut in Schuss ist, geht nicht selten unter Wert über die virtuelle Ladentheke, da es in einem unwürdigen Zustand oder schlichtweg falsch fotografiert wurde. Bevor Sie Ihren Wagen fotografieren, müssen Sie dementsprechend Vorkehrungen treffen: Fahren Sie durch die Waschstraße oder – noch besser – genehmigen Sie dem Auto eine gründliche Handwäsche.
Ein Schuss Politur sorgt für einen Neuwagen-Glanz, der auf einem professionell gemachten Foto hervorragend rüberkommen kann. Vergessen Sie dabei auch nicht das Interieur, das häufig vom „wahren“ Alter des Autos zeugt: Sitze, Fußmatten aber auch die Armaturen gehören blitzeblank poliert.
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Das 1x1 der Autofotos
Der Verkauf steht und fällt mit den Bildern – dieser Tatsache müssen Sie sich stets bewusst sein. Je mehr Ansichten Sie dem Käufer liefern, desto besser. Für das Foto wählen Sie einen neutralen Hintergrund im Freien, so zum Beispiel eine einfarbige Mauer oder eine Wiese. Zu den wichtigsten Fotos gehören die Frontalansicht, die Heckansicht sowie jeweils eine Ansicht im 45-Grad-Winkel von hinten und vorne. Im nächsten Schritt fotografieren Sie das Interieur.