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Diesel-Motoren: So werden Schadstoffe reduziert


Diesel-Motoren: So werden Schadstoffe reduziert

Um die strengen Euro-6-Abgasnormen zu erfüllen setzen Hersteller wie Mercedes bei einigen Diesel-Fahrzeugen den Harnstoff AdBlue ein.
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Quelle: Hersteller-bilder

Um die strengen Euro-6-Abgasnormen zu erfüllen setzen Hersteller wie Mercedes bei einigen Diesel-Fahrzeugen den Harnstoff AdBlue ein.

Der Zusatzstoff AdBlue wird in den heißen Abgasstrom gespritzt und sorgt für eine Reduktion bei Stickoxiden (NOx).
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Der Zusatzstoff AdBlue wird in den heißen Abgasstrom gespritzt und sorgt für eine Reduktion bei Stickoxiden (NOx).

Auch der Audi A6 3.0 TDI clean diesel arbeitet mit der Harnstoffeinspritzung.
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Auch der Audi A6 3.0 TDI clean diesel arbeitet mit der Harnstoffeinspritzung.

Zur Abgasreduktion setzen die Hersteller auch bei der Einspritzung des Kraftstoffs an. Piezo-Injektoren arbeiten heute mit hohem Druck und sorgen schon so für eine effizientere Verbrennung. Topmoderne Diesel spritzen den Treibstoff mit über 2000 bar ein.
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Zur Abgasreduktion setzen die Hersteller auch bei der Einspritzung des Kraftstoffs an. Piezo-Injektoren arbeiten heute mit hohem Druck und sorgen schon so für eine effizientere Verbrennung. Topmoderne Diesel spritzen den Treibstoff mit über 2000 bar ein.

Mittlerweile feiern Magnetventile ein Comeback. Die Injektoren erreichen mittlerweile eine identische Einspitzschnelligkeit und -Präzision wie die Piezo-Variante, sind aber billiger in der Herstellung und womöglich auch haltbarer.
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Mittlerweile feiern Magnetventile ein Comeback. Die Injektoren erreichen mittlerweile eine identische Einspitzschnelligkeit und -Präzision wie die Piezo-Variante, sind aber billiger in der Herstellung und womöglich auch haltbarer. PSA-Peugeot-Citroën-Motorenchef Christian Chapelle rechnet mit Einspritzdrücken, die an der 3000-bar-Grenze kratzen.

Der nächste Schritt in der Abgasbehandlung steht kurz bevor: PSA-Peugeot-Citroën stellt die Anordnung der Abgasnachbehandlung bei dem Blue-HDI Abgasstrang, kurzerhand auf den Kopf. Bei dem neuen System ist der SCR-Katalysator nämlich vor und nicht nach dem Partikelfilter verbaut. Bisher war das sehr schwierig, weil der Partikelfilter so nicht heiß genug werden konnte.
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Der nächste Schritt in der Abgasbehandlung steht kurz bevor: PSA-Peugeot-Citroën stellt die Anordnung der Abgasnachbehandlung bei dem Blue-HDI Abgasstrang, kurzerhand auf den Kopf. Bei dem neuen System ist der SCR-Katalysator nämlich vor und nicht nach dem Partikelfilter verbaut. Bisher war das sehr schwierig, weil der Partikelfilter so nicht heiß genug werden konnte.

Doch das Problem lösen die Franzosen mit einem weiteren Additiv. Damit braucht der Partikelfilter lediglich eine Betriebstemperatur von 450 bis 500 Grad, statt 600 Grad. Das hat zur Folge, dass der Filter effektiver arbeitet, auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten.
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Doch das Problem lösen die Franzosen mit einem weiteren Additiv. Damit braucht der Partikelfilter lediglich eine Betriebstemperatur von 450 bis 500 Grad, statt 600 Grad. Das hat zur Folge, dass der Filter effektiver arbeitet, auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten.

Volkswagen setzt bei seinen modernen Dieselmotoren der Baureihe EA288 auf Kolbenringe mit geringerer Vorspannung einer verbesserten Stegkühlung zwischen den Zylindern sowie der Einsatz von Wälzlagern für die Antriebs-Nockenwelle und die Ausgleichswellen. So wird die Reibung reduziert.
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Volkswagen setzt bei seinen modernen Dieselmotoren der Baureihe EA288 auf Kolbenringe mit geringerer Vorspannung einer verbesserten Stegkühlung zwischen den Zylindern sowie der Einsatz von Wälzlagern für die Antriebs-Nockenwelle und die Ausgleichswellen. So wird die Reibung reduziert.


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