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So klappt die Starthilfe fürs Auto schnell und zuverlässig

Von dpa-tmn, t-online
Aktualisiert am 13.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Beim Kauf von Starthilfekabeln sollten Autobesitzer auf den Kabelquerschnitt besonders achten.
Beim Kauf von Starthilfekabeln sollten Autobesitzer auf den Kabelquerschnitt besonders achten. (Quelle: Franziska Gabbert/dpa-bilder)
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In der kalten Jahreszeit sind die Autobatterien stärker gefordert und machen gerne mal schlapp. Wer mit seinem Auto schnell weiter muss, ist für Starthilfe anderer Autofahrer sehr dankbar. Darauf müssen Sie aber bei Starthilfe und beim Kauf von Starthilfe-Set achten, um weitere Pannen zu vermeiden.

Querschnitt und Farbe

Starthilfe-Sets enthalten zwei Kabel. Die Leitung für die Pluspole ist in der Regel rot, die Leitung für Minuspol und Masse schwarz. An beiden Enden haben sie jeweils Zangen zum Befestigen. Die Kabel sollten den DIN-Normen 72551, 72553 oder der ISO-Norm 6722-1 entsprechen und ein GS-Sicherheitszeichen tragen, berichtet die Zeitschrift "ACE Lenkrad" (Ausgabe 11/17).

Wichtiger Tipp

Der Kabelquerschnitt muss je nach Art und Hubraum des Motors ausreichend groß sein. Ist er zu klein, können die Kabel überhitzen, berichtet die Clubzeitschrift des Auto Club Europa (ACE).

Experten geben eine Orientierung

Bei Benzinmotoren mit eher wenig Hubraum genüge ein Querschnitt von rund 20 Quadratmillimetern. Für Benziner ab zwei Liter sowie Dieselautos mit bis zu drei Litern Hubraum sollten es mindestens 25 Quadratmillimeter sein, wenn die Leitung aus Kupfer besteht. Bei einem Aluminium-Kabel sind hier mindestens 40 Quadratmillimeter ratsam. Für Dieselfahrzeuge mit mehr als drei Litern Hubraum sollten es demnach 35 (Kupfer) oder 55 Quadratmillimeter (Aluminium) sein.

Keine Starthilfe über Zigarettenanzünder

Von Starthilfelösungen über Zigarettenanzünder im Fahrzeuginneren raten die Experten ab. Die Querschnitte der zweiadrigen Kabel seien deutlich zu klein. Sie können durchschmoren und Brände auslösen.

So funktioniert die Starthilfe

  • Idealerweise stehen sich beide Autos nah gegenüber. Berühren dürfen sie sich nicht. Die Polzange des roten Kabels kommt an den Pluspol an der Batterie im Empfängerauto. Danach mit dem Pluspol an der Spenderauto-Batterie verbinden.
  • Dann klemmt man das schwarze Kabel an den Minuspol der Batterie im Spenderauto. Im Empfängerauto wird die Polzange des schwarzen Kabels an einen sogenannten Massepunkt befestigt – das kann ein unlackiertes Metallteil oder ein dafür vorgesehener Kontakt am Motorblock sein. Am Minuspol der Empfängerauto-Batterie sollte das Kabel nicht angebracht sein. Durch Funkenbildung könnte sich eventuell austretendes Knallgas entzünden, warnt der ACE.
  • Klemmen alle Kabel, wird der Motor des Spenderautos gestartet und sollte fünf bis zehn Minuten laufen. Anschließend versucht man, das Empfängerfahrzeug zu starten. Geht der Motor an, sollte das Gebläse oder ein anderer starker Verbraucher im Auto angeschaltet werden. Das dient als Puffer gegen Spannungsspitzen, die die Elektronik im Wagen beschädigen können.
  • Entfernen Sie die Kabel, und zwar in umgekehrter Reihenfolge wie beim Anschließen.
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