Fahren E-Autos wirklich anders?
Ein Ausflug in die Berge ist mit dem vollelektrischen BMW i3 möglich. Das Gute an Elektroautos: Beim Bergabfahren kann durch die Bremsenergie die Batterie wieder ein wenig aufgeladen werden.
Die Cockpits von Elektroautos - wie hier das des BMW i3 - sind noch vergleichsweise herkömmlich. Technisch wäre durchaus mehr möglich, zum Beispiel die Steuerung über einen Joystick.
In Elektroautos informieren die Displays - wie hier im Jaguar I-Pace - auch darüber, wohin die Energie fließt. So ist erkennbar, wenn sich der Akku durch schnelles Fahren entleert.
Im großen Display des I-Pace ist der Ladestand der Batterie und die Reichweite für den Fahrer jederzeit gut zu erkennen.
Christian Löer ist Marketing-Chef bei Jaguar/Landrover Deutschland.
Im Nissan Leaf kann der Fahrer das E-Pedal aktivieren. Das Gaspedal ist dann gleichzeitig auch das Bremspedal.
Laden während das Auto - in diesem Fall der Nissan Leaf - parkt? Noch ist das in vielen Städten in Deutschland nicht flächendeckend möglich.
Gareth Dunsmore ist Electric Vehicle Director bei Nissan Europa.
Tankdeckel auf und schnell Benzin nachfüllen - das geht bei Elektroautos nicht. Um die Batterie wieder auf 80 Prozent aufzuladen, müssen die Autos bei Schnellladestationen mindestens eine halbe Stunde an den Stecker.
Der Jaguar I-Pace ist das erste vollelektrische Auto des Herstellers. Für den Sprint vonn 0 auf 100 braucht der Wagen mit seinen 294 kW/400 PS nur 4,8 Sekunden.