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Tirol führt neue Fahrverbote an Wochenenden ein – das ist der Grund


Eingeschränkt unterwegs
Tirol führt neue Fahrverbote an Wochenenden ein

Von dpa
Aktualisiert am 29.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Tirol: Das Fahrverbot soll an den Wochenenden jeweils Samstag 7 Uhr bis Sonntag 19 Uhr gelten.Vergrößern des BildesTirol: Das Fahrverbot soll an den Wochenenden jeweils Samstag 7 Uhr bis Sonntag 19 Uhr gelten. (Quelle: Roland Mühlanger/imago-images-bilder)
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Im österreichischen Bundesland Tirol gelten bald Fahrverbote. Reisende können dann an Wochenenden nicht mehr uneingeschränkt unterwegs sein – und das während der Feriensaison. Was ist der Grund?

Das österreichische Bundesland Tirol führt an Wochenenden im Bezirk Reutte vorübergehend wieder ein regionales Fahrverbot auf Ausweichstrecken ein. Dies sei eine Reaktion auf den zuletzt stark angestiegenen Ferienverkehr, teilte das Land am Mittwoch mit. Damit dürfen Ausweichstrecken auf der auch bei deutschen Urlaubern beliebten Fernpassroute von Durchreisenden nicht mehr benutzt werden. Konkret betrifft dies die Abfahrten auf der Fernpassroute im Bereich Reutte-Nord und Vils an der Grenze zu Bayern.

Von wann bis wann gelten die Verbote?

Die Maßnahme gilt an den Wochenenden im Zeitraum vom 1. August bis zum 13. September jeweils von Samstag 7 Uhr bis Sonntag 19 Uhr in beiden Richtungen. Ausgenommen ist etwa der Anliegerverkehr.

"Der Stau-Ausweichverkehr ist eine Gefahr für die Verkehrs- und Versorgungssicherheit in den betroffenen Regionen und Ortschaften entlang der viel frequentierten Hauptreiserouten", sagte Tirols Landeschef Günther Platter. Die Situation rund um Kufstein und Innsbruck werde laufend analysiert. Auch dort könne es bei Bedarf zu regionalen Fahrverboten auf Ausweichstrecken für den Durchreiseverkehr kommen.

Nicht das erste Mal

"Bereits im vergangenen Sommer und Winter hat sich gezeigt, dass die Fahrverbote auf dem niederrangigen Straßennetz der richtige Weg sind, um die Sicherheit auf den betroffenen Straßen aufrecht zu erhalten und einen Verkehrskollaps in den Ortschaften zu vermeiden", meinte Tirols Vize-Landeschefin Ingrid Felipe.

Im Sommer 2019 waren den Angaben zufolge im Bezirk Reutte insgesamt fast 16.400 Autofahrer zurückgewiesen worden. Es handle sich auch diesmal um eine Notwehrmaßnahme, um die Menschen vor den negativen Auswirkungen des Durchgangsverkehrs zu schützen, so Felipe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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