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ADAC: Dieselpreis überholt Benzinpreis – Spritpreise steigen weiter | Auto


Laut ADAC
Dieselpreis überholt Benzinpreis

Von dpa, jb

Aktualisiert am 09.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Tankstelle. Nach dem russischen Militärangriff auf die Ukraine könnten auch die Energie- und Kraftstoffpreise weiter ansteigen.Vergrößern des BildesTankstelle: Nach dem russischen Militärangriff auf die Ukraine könnten auch die Energie- und Kraftstoffpreise weiter ansteigen. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Die Spritpreise in Deutschland steigen weiterhin stark an. Mit welchen Preisen für Benzin und Diesel Autofahrer aktuell rechnen müssen und ob sich die Lage noch verschlimmern wird.

Diesel ist teurer als Benzin: Bundesweit kostete ein Liter Super E10 am Sonntag im Durchschnitt 1,965 Euro, wie der ADAC am Montag mitteilte. Das sei eine Erhöhung des Spritpreises um bis zu 15 Prozent. Diesel war sogar noch zwei Cent teurer als Super und stieg auf 1,984 Euro – der Preis für den Kraftstoff erhöhte sich somit um 16 Prozent.

Auch der Rohölkurs steigt weiterhin und liegt aktuell bei über 105 Dollar je Barrel. Es wird erwartet, dass der Preis in kürzester Zeit auf mindestens bis zu 110 Dollar pro Barrel steigen wird.

Spritpreise steigen weiter

Grund für die stark steigenden Sprit- und auch Rohölpreise ist vor allem der Krieg zwischen der Ukraine und Russland, so der ADAC in seiner Pressemitteilung. Aber auch die damit einhergehenden Befürchtungen um Lieferausfälle treiben den Preisanstieg an den Zapfsäulen weiterhin stark an.

Mit sinkenden Preisen an der Tankstelle können Autofahrer vorerst nicht rechnen, heißt es weiter. Der Club geht sogar davon aus, dass sich die Spritpreise weiter erhöhen werden.

Da aktuell der Sprit im Ausland – beispielsweise Polen – deutlich günstiger als in Deutschland ist, erwägen einige Autofahrer, ihren Tank an ausländischen Zapfsäulen zu füllen. Der ADAC erklärt, dass dieser Umweg nur in Ausnahmefällen wirklich sinnvoll und günstiger sei. Denn durch einen langen Anfahrtsweg werde ebenfalls viel Sprit verbraucht. Zudem gibt es eine Obergrenze für Ersatzkanister. So dürfen maximal 200 Liter Diesel und 20 Liter Benzin in speziellen Spritkanistern aufbewahrt werden – und zwar in Kleingaragen. Und auch beim Transport der Tankkanister sind bestimmte Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Das Tanken auf Vorrat ist also nicht möglich beziehungsweise nicht ratsam.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • ADAC Pressemittteilung
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