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Mercedes C-Klasse W203 im Gebrauchtwagen-Check


Mercedes C-Klasse W203
Kleiner Benz im Gebrauchtwagen-Check

Autoscout24

12.04.2011Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Mercedes C-Klasse W203Vergrößern des Bildes
Mercedes C-Klasse W203 (Quelle: Daimler)

Mit der C-Klasse hat Mercedes einen langlebigen Klassiker geschaffen. Die zweite Generation des kleinen Benz erfreut sich heute, gut vier Jahre nach dem Start des Nachfolgers, großer Beliebtheit auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Entsprechend üppig ist das Angebot.

C-Klasse W203 kommt dynamischen Fahrern entgegen

Wie schon der W202, so brilliert auch die zweite, ab dem Jahr 2000 gebaute Auflage durch gediegene Wertarbeit, innen wie außen. Das Platzangebot der als Limousine, Kombi und erstmals Coupé erhältlichen C-Klasse ist ähnlich gut, wenn auch nicht üppig. Das Fahrwerk ist allerdings nicht mehr ganz so auf Komfort getrimmt und kommt auch dynamischeren Fahrern entgegen, die die C-Klasse dank der präzisen Lenkung gern auch mal etwas flotter um die Kurve scheuchen können.

Vor allem Modelle nach dem Facelift 2004 empfehlenswert

Wie in den meisten Fällen, empfehlen sich auch bei der zweiten C-Klasse natürlich die Fahrzeuge nach dem Facelift. Die Modellpflege fand im April 2004 statt und brachte – neben den üblichen optischen Retuschen – unter anderem eine noch sportlichere Fahrwerks- und Getriebeabstimmung, weiße Rundinstrumente, eine serienmäßige Klimaanlage und optional Bi-Xenon-Scheinwerfer.

C-Klasse: AMG-Varianten nur noch selten zu finden

Bis 2002 markierte der C 180 mit 129 PS den Einstieg und kann auch als Gebrauchter immer noch uneingeschränkt empfohlen werden. Nachfolger war der C 180 Kompressor, der die Basisleistung auf 143 PS angehoben hat. Wer etwas mehr möchte, greift zum 163 PS starken C 200 Kompressor. Eher selten sind dagegen der direkt einspritzende C 200 CGI (170 PS) und der C 230 Kompressor (192 PS) zu finden.

Letzterer wurde 2005 übrigens durch einen 204 PS starken V6 ersetzt, der gegenüber dem Vier-Zylinder deutlich mehr Laufruhe bietet und dank zweieinhalb Liter Hubraum auch spürbar besseren Durchzug aufweist. Optional war der W203 mit dem Allradantrieb 4Matic bestellbar, allerdings nur in Verbindung mit den größeren Sechs-Zylinder-Motoren, bis 2005 die schluckfreudigen C 240 (170 PS) und C 320 (231 PS), danach die etwas sparsameren C 280 (231 PS) und C 350 (272 PS). An AMG-Versionen gab es bis zum Facelift den C 32 AMG mit 354-PS-V6, danach den 367 PS starken C 55 AMG mit voluminösem Acht-Zylinder. Beide sind aber nur noch selten zu finden.

Alle Diesel-Modelle mit Common-Rail-Diesel

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Dieseln (alle mit Common-Rail-Technik) bietet der C 220 CDI, der bis 2004 143 PS, danach 150 PS leistet. Der Basis-Selbstzünder C 200 CDI (102 bis 122 PS) verfügt zwar auch über bis zu 270 Newtonmeter Drehmoment, wirkt insgesamt aber etwas lethargisch. Für alle, die sich noch etwas mehr Durchzug wünschen, gab es bis 2005 einen Fünf-Zylinder (C 270 CDI, 170 PS), danach kam ein 224-PS-V6 im C 320 CDI. Letzterer liegt mit seinen 510 Newtonmeter Drehmoment nur knapp unter dem raren AMG-Diesel C 30 CDI AMG, in dem ein Drei-Liter-Fünf-Zylinder 231 PS mobilisiert.

Das Fünf-Gang-Schaltgetriebe wurde mit dieser Generation ad acta gelegt und durch eine Sechs-Gang-Variante ersetzt. Allerdings ist das manuelle Getriebe recht hakelig. Besser ist es, nach Modellen mit der optionalen Fünf-Stufen-Automatik zu suchen. Ab 2005 war für die Sechs-Zylinder sogar die 7G-Tronic lieferbar.

Kaum Mängel bei der C-Klasse

Mängel gehören auch bei dieser Generation eher zu den Ausnahmen. Nur in Einzelfällen treten defekte Motorsteuergeräte und Tachoeinheiten auf, ab und zu sind Elektronikprobleme festzustellen. Als Mankos sind schon eher die nur durchschnittliche Lackqualität anzusehen und die häufig lockeren Türgummis. Generell gilt: Auch die zweite C-Klasse-Generation kann ohne große Bedenken gebraucht gekauft werden. In den TÜV-Statistiken schneidet der kleine Benz stets besser als der Durchschnitt ab.

W203 kaum unter 5000 Euro zu haben

Die optisch stark veränderte zweite Generation der C-Klasse (W203) ist unter 5000 Euro kaum zu bekommen, maximal sollte man für die im Jahr 2000 eingeführten Nachfolger bis zu 10.000 Euro einkalkulieren; es finden sich allerdings auch Fahrzeuge mit Preisen von bis zu 20.000 Euro. Dafür bekommt man mit dem W203 in der Regel gut ausgestattete Fahrzeuge: Elektrisch einstellbare Spiegel, elektrische Fensterheber, Bordcomputer, Multifunktionslenkrad und Zentralverriegelung sowie eine umfangreiche Sicherheitsausstattung gehören bei dieser C-Klasse stets zum Serienumfang.

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