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Falcon F7 Series 1: Preis und Daten für den US-Sportwagen bekannt


Falcon F7 Series 1
Handgefertigter Sportwagen für 150.000 Euro

Press-Inform, Marcel Sommer

17.03.2012Lesedauer: 3 Min.
Falcon F7Vergrößern des BildesFalcon F7 (Quelle: Hersteller-bilder)
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Was tun, wenn das Traumauto viel zu teuer ist? Klar, man baut sich seinen eigenen Sportwagen! So die Geschichte hinter dem Falcon F7. Der amerikanische Kleinserien-Flitzer sorgte bereits als Konzept für Aufsehen und dürfte bald Ferrari und Porsche ärgern. Dabei will der Falcon F7 insbesondere eines: auffallen.

Sieben Liter Hubraum, acht Zylinder, 620 PS und das alles für schlappe 150.000 Euro: Was sich auf den ersten Blick wie ein echtes Sportwagen-Schnäppchen wirkt, ist ein amerikanischer, handgefertigter Supersportwagen. Mit einem modifizierten Corvette-Motor, gut verpackt in einem selbst erschaffenen Kohlefaser-Chassis mit abnehmbarem Dach feierte der erste Falcon F7 Series 1 im Januar seine Weltpremiere auf der Detroit Motor Show. Der 1263 Kilogramm schwere Straßenrennwagen benötigt für die Viertelmeile 10,9 Sekunden und schafft es bis auf Tempo 315. Die 100 km/h-Marke fällt nach 3,3 Sekunden. Damit das aus dem Ford GT bekannte Sechsgang-Ricardo-Getriebe die 585 Newtonmeter möglichst griffig auf die Straße bringt, fährt der Falcon F7 Series 1 vorn auf 275er-20-Zöllern und an der Hinterachse mit 335er Hochgeschwindigkeitsreifen.

Falcon F7 schwebt zwölf Zentimeter über der Straße

Doch nicht nur von außen ist dem amerikanischen Sportwagen seine Leistung anzusehen. Das Innere des Monocoques strahlt nur so vor Aluminium-Applikationen. Die Pedalerie, der gut in der Hand liegende Handschalter und auch die zahlreichen Kippschalter vermitteln dem Piloten des Falcon F7 das Gefühl, in einem Flugzeugcockpit zu sitzen. Als Pünktchen auf dem Designer-i tritt der Motorstart-Kippschalter in Erscheinung, welcher sich stilecht hinter einer roten Sicherheitskappe verbirgt. Dem Fahrer soll klar sein, dass das Starten eines seltenen Series 1-Fahrzeug dem Scharfmachen einer Bombe gleicht. Dass der Porsche-Schreck auch für den Alltag geeignet ist, beweist eine Hydraulik in der Vorderachse. Sie verschafft dem nur zwölf Zentimeter über dem Asphalt schwebendem Falcon für einen kurzen Augenblick ein Straßeneinbauten besiegendes Plus von fast acht Zentimetern. Ob das für einen Besuch im Parkhaus ausreicht, bleibt fraglich.

Preisbrecher unter den Sportwagen

Wie es zu der Produktion des 4,42 Meter langen, 1,98 Meter breiten und nur 1,12 Meter niedrigen Falcon F7 gekommen ist, verrät der Vater des Supersportlers Jeff Lemke: "All die Fahrzeuge, die ich immer einmal haben wollte, waren viel, viel zu teuer für mich. Da habe ich gespürt, dass in der Preisklasse um 160.000 Euro etwas fehlt." Gesagt getan, Lemke baute sich einfach seine eigene Version eines Superautos, das er einmal fahren möchte und auch würde. Das Resultat war im vergangenen Jahr erstmals auf der Detroit Motor Show zu bestaunen – damals noch als reines Konzeptfahrzeug. Nach der positiven Resonanz und der Begeisterung der Besucher präsentierte Falcon Motor Sports in diesem Jahr den ersten Serien-F7. Zehn weitere Fahrzeuge sollen 2012 noch folgen. Im kommenden Jahr sollen es 15 Einheiten, im Jahr darauf 25 werden. Ab 2015 könnten laut Jeff Lemke über 100 Series-1-Fahrzeuge pro Jahr auf den Markt kommen.

Kein Sportwagen für jedermann

Firmensprecher Jason Verbrugghe betonte, dass der Falcon F7 Series 1 ein extremes Auto und nur für sehr gute Fahrer geeignet sei. Ganz unbekannt ist dabei die Firma Falcon Motors Sports nicht. In den vergangenen Jahren haben sie immer mal wieder handgefertigte Fahrzeugteile für zum Beispiel die Dodge Viper oder den Plymouth Prolet entworfen und produziert. Mal sehen, ob die Kleinserie des eigenen Geschöpfs ein ähnlicher Erfolg wird.

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