Rolls-Royce Ghost Series II: Kleines Facelift für die große Limousine
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Die zweite Serie des Rolls-Royce Ghost setzt sich optisch vor allem durch die zusammengekniffenen Scheinwerfer von ihrem Vorgänger ab.
Den Rahmen für die Scheinwerfer bildet ein durchgehendes LED-Band für das Tagfahrlicht.
Mit 5,40 Metern zählt selbst die kurze Version des "kleinen" Rolls-Royce zu den längsten Limousinen auf dem Markt.
Die gegenläufig öffnenden Fondtüren gehören mittlerweile zum Marken-Erscheinungsbild - auch der noch größere Phantom hat sie.
Wem der 5,40 Meter "kurze" Standard-Ghost zu klein erscheint, der kann auch die rund 40.000 Euro teure Option für die Version mit langem Radstand wählen. Dann streckt sich der Ghost auf 5,57 Meter.
Zusätzliche Linien auf der Motorhaube sollen an einen Kondensstreifen eines Flugzeugs erinnern und werden bei den Briten euphorisch "Wake Channel" genannt.
Im Ghost-Interieur geht es nobel zu wie eh und je. Neu ist jedoch der 10,25 Zoll große High-Definition-Bildschirm.
Klassik trifft auf Moderne: Hinter dem klassischen Design steckt aktuelle Technik: Unter anderem auch das vielfarbige Head-Up-Display.
Auch die Instrumente und die Uhr wurden einer feinen Überarbeitung unterzogen und weisen jetzt Metallkränze auf. Ein Nachtsichtgerät darf natürlich auch nicht fehlen.
iDrive im Rolls-Royce-Style: Der Spirit of Ecstasy Rotary Controller besitzt nun auch ein Touchpad.
Die neu gestalteten Vordersitze sind nun mit elektronisch einstellbaren Oberschenkelauflagen ausgestattet.
Für noch mehr Komfort sind die Sitze elektrisch einstellbar und verfügen serienmäßig über eine dreistufige Heizung sowie auf Wunsch über eine Massagefunktion.
