Sportwagen-Premieren aus Genf
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Das sogenannte "Megacar": Dieser Schlitten würde sagenhafte 3,33 Millionen Euro kosten, wenn er nicht schon ausverkauft wäre - der 1000 kW/1360 PS starke Koenigsegg Agera One:1. Der Name spielt darauf an, dass laut Hersteller auf jedes Kilogramm Gewicht des Wagens ein PS kommt.
Bugatti präsentiert in Genf die vierte Sonderedition aus seiner Legendenreihe, mit der wichtige Persönlichkeiten der Unternehmensgeschichte geehrt werden sollen. Nummer Vier der auf dem Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse basierenden Sondermodelle ist der "Rembrandt Bugatti". Er huldigt dem jüngeren Bruder des FIrmengründers Ettore, Monsieur Rembrandt Bugatti.
Auch eine vielbeachtete Premiere in Genf ist der Nachfolger des Erfolgsmodells Gallardo: Lamborghini präsentiert den Huracán LP 610-4, der aus einem 5,2 Liter großen V10 448 kW/610 PS generiert. Kostenpunkt: ab rund 202 000 Euro.
Ferrari bringt mit dem California T den Turbomotor zurück. Das aufgeladene V8-Triebwerk kommt auf 411 kW/560 PS. Der letzte Serien-Ferrari mit Turbo war der F40 aus den späten 1980er Jahren.
McLaren zeigt den 650S: Dies ist ein Supersportler mit und ohne Dach und eigentlich eine nachgeschärfte Version des McLaren 12C. Sie kommt auf 478 kW/650 PS, was ein Spitzentempo von 333 km/h verspricht.
Neues vom Sportwagenbauer Gumpert: In Genf zeigt die Firma aus Thüringen den "Explosion", ein geradlinig gezeichnetes Coupé mit 309 kW/420 PS, das bei einem Preis von 125 000 Euro starten wird.
Ein Auto aus Dänemark: In drei Sekunden beschleunigt der Zenvo ST1 auf Tempo 100. Der Supersportler kostet eine knappe Million Euro.
Ein Kombi als PS-Star: Im Jaguar XFR-S Sportbrake röhrt ein 550 PS starker 5,0-Liter-V8 unter der Haube. Der Brite ist ebenso sportlich wie alltagstauglich.
