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Opel Meriva gegen VW Golf Sportsvan


Opel Meriva gegen VW Golf Sportsvan

VW Golf Sportsvan vs. Opel Meriva
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Quelle: Philipp Bender/T-Online-bilder

Wir haben den VW Golf Sportsvan und den Opel Meriva einem Vier-Punkte-Check unterzogen: Qualität, Variabilität/Praktikabilität, Motor und Preis.

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Der Golf Sportsvan will als Nachfolger des Golf Plus nicht nur dessen Rentner-Image abschütteln, sondern sogar noch eine Schippe drauflegen.

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Die beiden Vans sind sich ähnlicher, als man auf den ersten Blick glaubt.

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Der größte Unterschied sind aber die hinteren Türen: Beim Meriva öffnen sie gegenläufig, beim Sportsvan herkömmlich beide nach vorne. Besondere Vor- noch Nachteile in der Praxis hat aber keine der Lösungen.

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In den Abmaßen unterscheiden sich die beiden Kompaktvans nur geringfügig.

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Im Kofferraum geht das Duell auf den ersten Blick zugunsten des Sportsvan aus. Der Familien-Sportler verdrängt hinter den Rücksitzen 500 Liter und damit genau 100 Liter mehr der Kollege von Opel.

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Die maximale Zuladung des Golf liegt bei 520 Kilogramm, die des Meriva bei 529 Kilogramm.

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Der 1,4-Liter-TSI Sportsvan geht kombiniert mit dem Siebengang-DSG flott zu Werke. Ober heraus wird es dann etwas gemäßigter.

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Ganz anders kommt der Meriva mit seinem 1,6-Liter Flüster-Diesel und 110 PS um die Ecke. Der kompakte Rüsselsheimer katapultiert uns mit seinen 300 Newtonmetern im Sechsgang-Getriebe mehr als flott durch die Stadt.

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Zwar macht der Golf einen haptisch besseren Eindruck - den der Meriva aber mit deutlich mehr Variabilität wettmacht.

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Im Fond des Meriva können wahlweise drei Personen - oder zwei Einzelsitze gruppiert werden - eine nützliche Funktion. "FlexSpace" nennt Opel dieses Konzept.

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Auch beim Golf lässt sich die Rückbank nach vorne verschieben. Das ist zwar praktisch, um mehr Gepäck unterzukriegen - aber nicht allzu schön ist der entstehende Spalt im Kofferraum.

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Der Griff in die Mittelkonsole des Opel offenbart eine alte Rüsselsheimer Krankheit (die aber im neuen Corsa besiegt worden ist): Knöpfe, Tasten und Schieberegler in Hülle und Fülle; die Mittelkonsole wirkt dadurch überladen.

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Der Golf Sportsvan geizt nicht mit chromumrandeten Elementen und schwarz glänzenden Akzentleisten. Dem Auge gefällt's, der Hand auch.


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