Der letzte Bugatti Veyron ist verkauft
News folgen
Jetzt ist Schluss:Der Bugatti Veyron La Finale in Genf.
Das letzte Exemplar: 450 mal wurde der Bugatti Veyron gebaut, nun ist das letzte Modell verkauft. Es ist ein offener Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse mit der Zusatzbezeichnung "La Finale". Zu sehen gibt es den finalen Veyron erstmals auf dem Genfer Autosalon.
Das soll er sein - der neue Bugatti Chiron. Laut Medienberichten soll der Supersportler eine Höchstgeschwindigkeit von 460 km/h erreichen.
Erlkönig des neuen Bugatti Chiron: Auf Basis des bekannten W-16-Triebwerks mit acht Litern Hubraum soll ein 1500 PS starker Hybrid-Renner entstehen.
Bugatti Ein Blick ins Innere.
In Genf wird der finale Veyron neben dem Begründer der Reihe mit der Chassisnummer Eins ausgestellt, der 2005 die Welt der Supersportwagen gehörig durcheinander wirbelte.
In der Folge wurden zahlreiche Sondereditionen des Bugatti Veyron angelegt, die in der Außen- und Innengestaltung unterschiedlich sind, technisch jedoch gleich. Das erste Exemplar eines Veyron Grand Sport Vitesse (hier im Bild) wurde 2012 vorgestellt. Auch der "La Finale" gehört zu dieser Gruppe von Veyrons.
Schon im Jahr 2014 wurde auf dem Genfer Autosalon ein neuer Bugatti Veyron vorgestellt. Das braune Geschoss war eine Sonderedition und hörte auf den Namen Rembrandt-Bugatti. Sie ist der vierte Teil einer ganzen Sonderreihe, mit der Bugatti an bedeutende Persönlichkeiten seiner Unternehmensgeschichte erinnern wollte. Der Rembrandt-Bugatti ist dem jüngeren Bruder des Unternehmensgründers Ettore gewidmet, Monsieur Rembrandt Bugatti.
Den Anfang dieser Sonderserie machte der Bugatti Edition JP Wimille. Er sollte an die Erfolgsgeschichte des Rennfahres Jean-Pierre Wimille erinnern, die 1937 begann. Da triumphierte Wimille in einem Bugatti 57G Tank in Le Mans, 1939 gelang ihm der Sieg erneut in einem Bugatti.
Es folgte der Veyron "Edition Jean Bugatti", der dem älteren Sohn des Firmengründers Ettore Bugatti gewidmet wurde. Diese Sonderedition wurde auf der IAA 2013 vorgestellt.
Der dritte Streich war die "Edition Meo Constantini. Sie ehrt den Rennfahrer Meo Constantini, der unter anderem zweimal das Langstreckenrennen Targa Florio in Sizilien gewann.
Auf den im Jahr 2014 in Genf vorgestellten Rembrandt-Bugatti folgte dann das fünfte Sondermodell der Reihe, der Bugatti "Black Bess". Er erinnert an einen der ersten Supersportwagen mit Straßenzulassung, den Bugatti Type 18, der auch "Black Bess" genannt wurde.
Der Abschluss der sechsteiligen Sonderreihe bildete - wie könnte es anders sein - der Bugatti Veyron "Ettore Bugatti Edition": Eine Hommage an den Firmengründer der legendären Marke.
Selbstverständlich ließ Bugatti es sich auch nicht nehmen, alle sechs Sondereditionen noch einmal zusammenzuführen und auf einen Schlag zu zeigen. Gemeinsam haben diese sechs Autos einen Wert von etwa 14 Millionen Euro.
