Ferrari California T
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Ferrari California T: Der breitere Grill und die lang gezogenen Scheinwerfer geben dem Einstiegs-Ferrari eine athletischere Optik. Links und rechts unten die Lufteinlässe für die Turbos.
Die Seitenlinie mit dem angedeuteten Lufteinlass im vorderen Kotflügel soll an den Ferrari 250 Testa Rossa erinnern.
Auffällige Farbkombination: Der silberne Ferrari trägt ein schwarz-metallisch glänzendes Hartop.
In nur 14 Sekunden ist das Dach im Heck verschwunden.
Zum Vergleich: Aus dem Stand weg ist der Ferrari California T in 3,6 Sekunden auf Tempo 100 und in etwas über elf Sekunden schon bei 200 km/h.
Der 3,9 Liter große Achtzylinder mit Turboaufladung leistet 560 PS und ein maximales Drehmoment von 755 Newtonmetern (im siebten Gang).
Der "kleine" Ferrari hat einen ungestümen Vorwärtsdrang. Von einem Turboloch ist nichts zu spüren.
Schnell und effizient ist der Turbo-Ferrari auch durch den neu gestalteten Heck-Diffusor mit drei Finnen.
Man muss nicht Vettel heißen, um mit dem ersten Turbo-Ferrari seit dem brachialen F40 Spaß zu haben.
Der Innenraum des California T ist sportliich und luxuriös zugleich.
Der perfekt verarbeitete Innenraum ist mit schwarzem und rotem Leder ausgeschlagen.
Das Semianilinleder von "Poltrona Frau" ist fein verarbeitet.
Ein nettes Gadget ist die berührungsempfindliche "Turbo-Performance-Engineer-Anzeige". Einfach antippen und man bekommt Ladedruck oder das momentane Leistungspotential des Turbos angezeigt.
Das Armaturenbrett wurde im Vergleich zum Vorgänger California deutlich überarbeitet.
Das Kombiinstrument für den Fahrer bleibt wie gehabt: Großer Drehzahlmesser in der Mitte - trotz Turbotechnik immer noch bis 10.000 Umdrehungen.
Auf dem linksseitigen Display für den Bordcomputer kann der Fahrer verschiedene Informationen abrufen.
Diese Einstellung zeigt beispielsweise Wasser- und Öltemperatur, den eingestellten Modus oder Tankinhalt und Reichweite.
Gestartet wird der 90-Grad-V8 per Knopf auf dem Lenkrad. Darüber kann man den Sportmodus für das MagnaRide-Fahrwerk auswählen.
Mit dem Manettino genannten Schalter lassen sich verschiedene Fahrmodi einstellen.
Auf der futuristisch und schwebend wirkenden Mittelkosole finden sich unter anderem der Rückwärtsgang und der Knopf für die Launch-Control.
Die Schaltwippen für das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sind schön nah am Lenkrad platziert.
Das neue Infotainmentsystem ist 6,5 Zoll groß.
Der Kofferraum ist auch bei versenktem Dach relativ gut nutzbar.
183.499 Euro kostet der Ferrari California T in Deutschland.
Der California T bietet eine extreme Mischung aus super ansprechendem Turbomotor, messerscharfem Handling und einer Prise Komfort.
