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Mercedes C-Klasse Coupé im Test: So schön ist Unvernunft


Handlich und komfortabel
Mercedes C-Klasse Coupé - so schön kann Unvernunft sein

SP-X, Michael Specht

Aktualisiert am 10.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Mercedes-Benz C-Klasse Coupé: Feiner Zweisitzer mit sportlichen Fahreigenschaften.Vergrößern des BildesMercedes-Benz C-Klasse Coupé: Feiner Zweisitzer mit sportlichen Fahreigenschaften. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Weg mit der Vernunft, hier kommt das neue Coupé der Mercedes C-Klasse - es soll Konkurrenten wie dem BMW 4er Coupé und dem Audi A5 Coupé die Stirn bieten und vor allem Kunden ansprechen, denen Styling vor Funktionalität geht.

Denn die schräge Dachlinie dieser C-Klasse fordert ihren Tribut auf den Rücksitzen. Erwachsene können dort nicht mehr ausreichend bequem verweilen. Ebenso zu wünschen übrig lässt die Kopffreiheit, die flachen Seitenfenster vereiteln zudem einen entspannten Blick nach draußen.

Man kommt sich bisweilen vor wie hinter einer Schießscharte. Mit diesen Unzulänglichkeiten können die meisten Kunden vermutlich aber leben, denn schließlich ist der Fond nicht als Daueraufenthalt gedacht.

Breiter, länger, flacher

Designchef Gorden Wagener gelang eine insgesamt gut proportionierte Karosserie. Das Coupé ist bei gleicher Höhe neuneinhalb Zentimeter länger und vier Zentimeter breiter als der Vorgänger, von dem Mercedes immerhin über 150.000 Exemplare verkauft hat.

Kleines S-Coupé

Der C 205 steht optisch damit ein wenig satter auf seinen Rädern. Aus einigen Blickwinkeln wirkt das kleine Coupé fast wie sein großer Bruder, das Coupé der S-Klasse. Eine Ähnlichkeit, die hier sicher gewollt ist.

Innen sehr vertraut

"Willkommen zu Hause" heißt es hinter dem Lenkrad. Das Interieur stimmt größtenteils mit dem der C-Klasse Limousine überein. Was nicht schlecht sein muss. Im Gegenteil.

Materialien und Verarbeitung sind exzellent, die Bedienung ebenfalls. Extra für das Coupé hat Mercedes spezielle Integral-Sitze entwickelt. Sie geben mehr Seitenhalt als jene in der Limousine. Auch neue Farbkombinationen sind erhältlich.

Das Head-up-Display gefällt

Als sehr angenehm erwies sich auf einer ersten Testfahrt das Head-up-Display, das wichtige Infos wie Geschwindigkeit, Schilder, Navi-Angaben und Assistenzsysteme in die Windschutzscheibe spiegelt. Für einen Aufpreis von 1178 Euro ein zwar teures, auf jeden Fall aber lohnenswertes Extra.

Für welche Motorisierung man sich entscheidet, hängt auch vom finanziellen Rahmen ab. Die Leistungspalette reicht von 156 bis zu imposanten 510 PS, die Preisspanne von 35.581 Euro (C 180) bis zu 86.097 Euro (AMG C 63 S).

Bärenstarke AMG-Version

Letzteren nahm die Mercedes-Tuning-Tochter aus Affalterbach besonders unter ihre Fittiche. Nicht nur, dass unter der Powerdom-Haube ein bärenstarker Vierliter-V8 sitzt, auch das halbe Auto haben die AMG-Ingenieure umgebaut. Einzig mit dem Ziel: brachiale Fahrleistungen, gepaart mit außergewöhnlicher Handlichkeit.

Hochleistung im feinen Zwirn

Das C 63 S Coupé ist ein Hochleistungssportler, perfekt getarnt unter einer vergleichsweisen dezenten Karosserie. Sogar die Hinterachse ist eine komplette Neuentwicklung. Ihre größere Spur zwang zu breiteren Kotflügeln. Gleiches gilt für die Vorderachse. Bei der äußeren Hülle teilt sich die AMG-Version nur noch Türen, Dach und Kofferraumdeckel mit der normalen C-Klasse.

Handlich und komfortabel

Aber auch diese überzeugt ja - egal ob mit Diesel oder Benziner - mit handlichen Fahreigenschaften und hohem Komfort. Es ist das einzige Modell seiner Klasse, für das es optional ein Fahrwerk mit Luftfederung gibt. Um bis zu 20 Prozent hat Mercedes den Verbrauch gesenkt. Das sparsamste Coupé der C-Klasse heißt C 220 d, angegeben mit einem Normverbrauch von 4,1 Litern pro 100 Kilometer.

Auch Allrad möglich

Beim Diesel bleibt es maximal bei vier Zylindern, neben den Achtzylindern von AMG wird es für das Coupé im kommenden Jahr auch einen Sechszylindermotor geben, den C 400. Diese 333-PS-Variante gibt es dann jedoch nur mit Allradantrieb.

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