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Jaguar F-Type R AWD vs. Nissan GT-R


Jaguar F-Type R AWD vs. Nissan GT-R

Unsere beiden Testkandidaten sind faszinierende Sportwagen und haben trotz ähnlichen Grundwerten ganz unterschiedliche Charaktere. Es treten an: Nissan GT-R Premium Edition mit der Perleffektlackierung "Sunset Red" gegen den Jaguar F-Type R AWD in "Ammonite Grey Metallic".
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Quelle: Anja Sauer

Unsere beiden Testkandidaten sind faszinierende Sportwagen und haben trotz ähnlichen Grundwerten ganz unterschiedliche Charaktere. Es treten an: Nissan GT-R Premium Edition mit der Perleffektlackierung "Sunset Red" gegen den Jaguar F-Type R AWD in "Ammonite Grey Metallic".

Aus lediglich 3,8 Litern Hubraum holt Nissan 550 PS bei 6400 Touren und 632 Newtonmeter Drehmoment bei 3200 Toruen – die nächste Generation des GT-R wird wahrscheinlich ein Hybrid mit mehr als 600 PS werden.
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Quelle: Anja Sauer

Aus lediglich 3,8 Litern Hubraum holt Nissan 550 PS bei 6400 Touren und 632 Newtonmeter Drehmoment bei 3200 Toruen – die nächste Generation des GT-R wird wahrscheinlich ein Hybrid mit mehr als 600 PS.

Der V8-Kompressor aus dem Jaguar mit fünf Liter Hubraum leistet ebenfalls 550 PS bei 6500 Umdrehungen und 680 Newtonmetern bei 3500 Touren. Er kommt auch in anderen Modellen von Jaguar sowie Range Rover zum Einsatz und lässt sich optional mit einer Carbon-Abdeckung optisch verschönern. Zusammen mit dem Klappenauspuff kreiert das Triebwerk ein grandioses Klangerlebnis.
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Quelle: Anja Sauer

Der V8-Kompressor aus dem Jaguar mit fünf Litern Hubraum leistet ebenfalls 550 PS bei 6500 Umdrehungen und 680 Newtonmetern bei 3500 Touren. Er kommt auch in anderen Modellen von Jaguar sowie Range Rover zum Einsatz und lässt sich optional mit einer Carbon-Abdeckung optisch verschönern. Zusammen mit dem Klappenauspuff kreiert das Triebwerk ein grandioses Klangerlebnis.

Selbst ohne teure Carbon-Keramik-Technologie beißen die Brembo-Bremsen des Nissan GT-R erbarmungslos und ausdauernd zu. Auf den alternativlosen 20-Zoll-Felgen sind Dunlop-Sportreifen mit 285er Breite hinten aufgezogen. Auf trockener Strecke garantieren sie schier unendliche Traktion.
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Quelle: Anja Sauer

Selbst ohne teure Carbon-Keramik-Technologie beißen die Brembo-Bremsen des Nissan GT-R erbarmungslos und ausdauernd zu. Auf den alternativlosen 20-Zoll-Felgen sind Dunlop-Sportreifen mit 285er Breite hinten aufgezogen. Auf trockener Strecke garantieren sie schier unendliche Traktion.

Die serienmäßigen Bremsen des F-Type R AWD sind ebenfalls stark, doch nicht ganz so bissig. Für extrem starke Belastungen sollten "Racer" dann vielleicht besser in die fast zehntausend Euro teuren Carbon-Keramik-Stopper investieren. Auch beim Jaguar sind 20 Zoll serienmäßig und die Pirelli P Zero hinten 29,5 cm breit. Optional sind verschiedene Felgen-Designs.
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Quelle: Anja Sauer

Die serienmäßigen Bremsen des F-Type R AWD sind ebenfalls stark, doch nicht ganz so bissig. Für extrem starke Belastungen sollten "Racer" dann vielleicht besser in die fast zehntausend Euro teuren Carbon-Keramik-Stopper investieren. Auch beim Jaguar sind 20 Zoll serienmäßig und die Pirelli P Zero hinten 29,5 cm breit. Optional sind verschiedene Felgen-Designs.

"Godzilla" zeigt auf den ersten Blick, was er zu bieten hat. Das passt zum Nissan GT-R, dessen Design anscheinend gar nicht elegant sein will und seine treue Fan-Gemeinde schwört sowieso auf die spezielle Optik des Japaners.
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Quelle: Anja Sauer

"Godzilla" zeigt auf den ersten Blick, was er zu bieten hat. Das passt zum Nissan GT-R, dessen Design anscheinend gar nicht elegant sein will und seine treue Fan-Gemeinde schwört sowieso auf die spezielle Optik des Japaners.

Der Heckspoiler des F-Type fährt automatisch ab 100 km/h oder manuell per Knopfdruck aus. Auf Wunsch baut Jaguar aber auch einen festen Flügel auf das formschöne Heck mit der gläsernen Kuppel.
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Quelle: Anja Sauer

Der Heckspoiler des F-Type fährt automatisch ab 100 km/h oder manuell per Knopfdruck aus. Auf Wunsch baut Jaguar aber auch einen festen Flügel auf das formschöne Heck mit der gläsernen Kuppel.

Unter der optional elektrischen Heckklappe lässt sich erstaunlich viel Gepäck verstauen – 407 Liter reichen selbst für größere Einkäufe oder längere Reisen. Dafür ist und bleibt der F-Type ein konsequenter Zweisitzer.
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Quelle: Anja Sauer

Unter der optional elektrischen Heckklappe lässt sich erstaunlich viel Gepäck verstauen – 407 Liter reichen selbst für größere Einkäufe oder längere Reisen. Dafür ist und bleibt der F-Type ein konsequenter Zweisitzer.

Wer die extrem hohe Ladekante überwunden hat, findet im Nissan nur 315 Liter vor. Zusätzlich lassen sich die Notsitze im Fond als Ablagen nutzen.
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Quelle: Anja Sauer

Wer die extrem hohe Ladekante überwunden hat, findet im Nissan nur 315 Liter vor. Zusätzlich lassen sich die Notsitze im Fond als Ablagen nutzen.

Das Nissan-Cockpit ist schlicht gestaltet und leider trifft weiches Leder teilweise auf hartes Plastik. Etwas zu groß finden wir das Lenkrad, das sich mit zwei Hebeln samt den Instrumenten verstellen lässt.
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Quelle: Anja Sauer

Das Nissan-Cockpit ist schlicht gestaltet und leider trifft weiches Leder teilweise auf hartes Plastik. Etwas zu groß finden wir das Lenkrad, das sich mit zwei Hebeln samt den Instrumenten verstellen lässt.

Die analogen Instrumente wirken übersichtlich und fast schon minimalistisch. In atemberaubenden 2,7 Sekunden sprintet der GT-R aus dem Stand auf Tempo 100 und weiter bis 315 km/h.
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Quelle: Nissan

Die analogen Instrumente wirken übersichtlich und fast schon minimalistisch. In atemberaubenden 2,7 Sekunden sprintet der GT-R aus dem Stand auf Tempo 100 und weiter bis 315 km/h.

Über G-Kräfte und schier unendlich viele Fahrdaten informiert der 7-Zoll-Touchscreen des Infotainmentsystems im Playstation-Stil. Das ist kein Zufall, schließlich wurde die Grafik zusammen mit den Machern der Gran-Turismo-Rennspiele entwickelt.
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Quelle: Nissan

Über G-Kräfte und schier unendlich viele Fahrdaten informiert der 7-Zoll-Touchscreen des Infotainmentsystems im Playstation-Stil. Das ist kein Zufall, schließlich wurde die Grafik zusammen mit den Machern der Gran-Turismo-Rennspiele entwickelt.

Die elektrisch verstellbaren Nissan-Sitze bieten ohne anpassbaren Seitenhalt permanent das Gefühl einer festen Schraubzwinge. Anstatt der schwarzen Lederausstattung gibt es gegen 4000 Euro Aufpreis auch eine dunkelrote oder wie hier eine cremefarbene Alternative.
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Quelle: Nissan

Die elektrisch verstellbaren Nissan-Sitze bieten ohne anpassbaren Seitenhalt permanent das Gefühl einer festen Schraubzwinge. Anstatt der schwarzen Lederausstattung gibt es gegen 4000 Euro Aufpreis auch eine dunkelrote oder wie hier eine cremefarbene Alternative.

Absolut neutral und ohne Untersteuern zieht der Allradler mit wahnsinnig hohen Geschwindigkeiten durch Kurven aller Art. Die erreichbaren Längs- wie Quer-Beschleunigungen sind enorm.
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Quelle: Nissan

Absolut neutral und ohne Untersteuern zieht der Allradler mit wahnsinnig hohen Geschwindigkeiten durch Kurven aller Art. Die erreichbaren Längs- wie Quer-Beschleunigungen sind enorm.

Selbst als Luxus-Variante und nicht als Track Edition oder gar als GT-R Nismo orientiert sich der Japaner eindeutig in Richtung "Tracktool". Dank seines überlegenden Handling hängt er nahezu alle Konkurrenten ab – auch den Jaguar.
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Quelle: Nissan

Selbst als Luxus-Variante und nicht als Track Edition oder gar als GT-R Nismo orientiert sich der Japaner eindeutig in Richtung "Tracktool".

Mit der Raubkatze kann Mann sich durchaus auch auf der Piste blicken lassen, wird aber nicht so schnell wie "Godzilla" sein.
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Quelle: Jaguar

Mit der Raubkatze kann Mann sich durchaus auch auf der Piste blicken lassen, wird aber nicht so schnell wie "Godzilla" sein.

Schwer wiegt das relativ hohe Leergewicht mit über 1,8 Tonnen. Der Nissan liegt zwar auf ähnlichem Niveau, kaschiert im harten Einsatz sein Gewicht mit der sensibleren / feinfühligeren Lenkung jedoch besser.
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Quelle: Jaguar

Schwer wiegt das relativ hohe Leergewicht mit über 1,8 Tonnen. Der Nissan liegt zwar auf ähnlichem Niveau, kaschiert im harten Einsatz sein Gewicht mit der sensibleren beziehungsweise feinfühligeren Lenkung jedoch besser.

Während der Japaner mehr R(acing) bietet und die erste Wahl für ambitionierte Hobby-Rennfahrer darstellt, tendiert der Engländer eher in Richtung Gran Turismo, also starker und schneller Reisewagen.
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Quelle: Jaguar

Während der Japaner mehr R(acing) bietet und die erste Wahl für ambitionierte Hobby-Rennfahrer darstellt, tendiert der Engländer eher in Richtung Gran Turismo, also starker und schneller Reisewagen.

Dazu passt das Cockpit mit den bequemen Sitzen samt verstellbaren Seitenhalt und jeder Menge moderner Komfort-Extras wie der Heizung für das handliche Lenkrad. Im F-Type gibt es zwar deutlich mehr Möglichkeiten zur Individualisierung, doch wie auch im GT-R überzeugt die Materialqualität nicht durchgängig.
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Quelle: Anja Sauer

Dazu passt das Cockpit mit den bequemen Sitzen samt verstellbaren Seitenhalt und jeder Menge moderner Komfort-Extras wie der Heizung für das handliche Lenkrad. Im F-Type gibt es zwar deutlich mehr Möglichkeiten zur Individualisierung, doch wie auch im GT-R überzeugt die Materialqualität nicht durchgängig.

Zwischen den klassischen Rundinstrumenten informiert das Digital-Display über die wichtigsten Daten. Mit 4,1 Sekunden auf 100 km/h und elektronisch begrenzten Topspeed 300 ist der Jaguar keineswegs langsam, aber eben nicht so schnell wie der Nissan.
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Quelle: Jaguar

Zwischen den klassischen Rundinstrumenten informiert das Digital-Display über die wichtigsten Daten. Mit 4,1 Sekunden auf 100 km/h und elektronisch begrenzten Topspeed 300 ist der Jaguar keineswegs langsam, aber eben nicht so schnell wie der Nissan.

Beide Sportwagen lassen sich individuell konfigurieren, der Japaner sogar noch vielfältiger als der Engländer.
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Quelle: Jaguar

Beide Sportwagen lassen sich individuell konfigurieren, der Japaner sogar noch vielfältiger als der Engländer.

Vielseitiger präsentiert sich jedoch der Jaguar F-Type R AWD, der in Summe seiner positiven Eigenschaften in unserem Vergleich als besserer und dazu emotionalerer Allrounder knapp vor dem Nissan GT-R Premium Edition gewinnt.
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Quelle: Anja Sauer

Vielseitiger präsentiert sich jedoch der Jaguar F-Type R AWD, der in Summe seiner positiven Eigenschaften in unserem Vergleich als besserer und dazu emotionalerer Allrounder knapp vor dem Nissan GT-R Premium Edition gewinnt.


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