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Acer Switch 5 und Switch 3 ausprobiert


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Acer Switch 5 und Switch 3 ausprobiert

t-online, rk

03.05.2017Lesedauer: 3 Min.
Stiftbedienung des Acer Switch 5Vergrößern des BildesDer typische Eingabemix eines 2-in-1: Touch, Stift, Tastatur und Touchpad (Quelle: rk)
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Acer hat in New York das diesjährige Produktportfolio gezeigt, wir stellen die spannendsten Neuheiten in einem Erfahrungsbericht vor. Vor allem zeichnet sich für die mobilen Notebooks und 2-in-1s durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aus.

Acer Switch 5 und Switch 3 gegen das Microsoft Surface

Der Trend hin zu immer mobileren Arbeitsgeräten reißt nicht ab. An vorderster Front stehen 2-in-1s, die Notebook-Feeling im Tablet-Format bieten wollen. Acer bedient mit der Switch-Familie zwei Preispunkte, das Switch 5 kostet 1.000, das Switch 3 liegt bei 500 Euro. Beide haben eine lautlose Kühlung, die im Fall der Switch-5-Modelle von keinem Konkurrenzgerät geboten werden kann.

Besonders in ruhiger Umgebung bleibt das Switch 5 damit unauffällig, während andere Tablets schon im Leerlauf ohne Last den Lüfter hörbar aufdrehen lassen. Für das Switch 3 ist der lautlose Betrieb nichts besonderes. Theoretisch verursacht der Intel-Pentium-Prozessor zwar auch 15 Watt zu kühlende Abwärme, praktisch wird der weniger leistungsfähige Zweikerner jedoch deutlich weniger heiß.

Für Alltagsaufgaben prima geeignet

Die Geschwindigkeit beim Surfen, bei Schreibarbeiten oder bei der Bildbearbeitung ist ordentlich, die Grafikeinheiten beherrschen die Dekodierung von Ultra-HD-Videomaterial nach neuestem H.265-Codec.

Sowohl das 12-Zoll-Display des Switch 5 (2.160 x 1.440 Pixel im 3:2-Format) als auch die 12,2 Zoll des Switch 3 (1.920 x 1.200 im 16:10-Format) lösen scharf auf, bieten genug Helligkeit und Kontrast für den Einsatz im Freien.

Ergonomie in Details

Beim ersten Kennenlernen fällt zunächst die Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie der Switch-Geräte auf: Es sind meistens Details, die am Ende überzeugen. So lassen sich Switch 5 und Switch 3 beispielsweise sehr gut einhändig justieren.Für einen flachen Aufstellwinkel drückt man die Oberseite des Displays nach unten, für aufrechtes Aufstellen hebt man den Bildschirm einfach an - die Feder im U-Ständer tut den Rest.

Die abnehmbare Tastatur muss im geneigten Winkel magnetisch angedockt werden. Flach auf dem Tisch ausgebreitet geraten Schreibarbeiten sonst zur Wackelpartie. Das Tippgefühl im angewinkelten Zustand ist knackig, das steife Tastaturcover spielt seine Stärken aus. Zu diesen zählt auch die Hintergrundbeleuchtung beim Switch 5.

Auch der Fingerabdruckscanner, der ein schnelles Entsperren des Switch 5 erlaubt, trägt zum Komfort im Umgang bei. Acers Bedienstift "Active Pen" reagiert präzise und flott, die Handballen-Erkennung verhindert ungewollte Eingaben zuverlässig.

Asymmetrisches Design, gute Verarbeitung

Nutzer der Acer-Switch-Geräte müssen lernen, die unterschiedlich breiten Seitenränder zu übersehen. Rechts ist das Gehäuse, das für den horizontalen Betrieb konzipiert ist, etwas breiter als links. Anders ausgedrückt, das Display sitzt nicht ganz mittig. Ansonsten zeigen sich beide Switch-Modelle sehr robust gefertigt mit viel Einsatz von Metall.

Fazit: Beide Modelle sehr attraktiv

Nutzer, die ein vollwertiges Windows 10 ohne zu viele Kompromisse im handlichen Formfaktor flexibel überall einsetzen wollen, werden die Acer-Switch-Modelle fast zwangsläufig in die engere Auswahl nehmen. Beide tragen knackige Bildschirme, sind schnell, umgänglich, robust und lautlos. Oft scheitert die Konkurrenz an mindestens einem dieser Punkte.

Lenovos Miix 720 schaltet den Lüfter ohne sichtlichen Grund ein, die Surface-Modelle kommen mit zwei Jahre alter Hardware und haben bei 4K-Videos zu kämpfen. Huaweis MateBook und Samsungs Galaxy Book arbeiten zwar lautlos, setzen aber auf weniger leistungsfähige Hardware.

Vielversprechend ist das Switch 3 als 500-Euro-Einstiegsgerät. Acer zielt auf Familien und Studenten, das Convertible könnte die mobilen Bedürfnisse einer deutlich breiteren Zielgruppe erfüllen. Für 1.000 Euro erhalten mobile Profis mit dem Switch 5 ein Top-Gerät. Doch Multitasking mit mehreren Tabs, einem Bildbearbeitungsprogramm und einem Textfenster überfordern die 12-Zoll-Diagonale und bleiben am besten stationär. Konzentriert man sich auf eine oder zwei parallele Aufgaben, erreicht man mit einem Switch-Modell unterwegs schon sehr viel.

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