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Deutsche Bahn startet Zugradar


Zugradar
Deutsche Bahn bietet Bahn-Tracker und neue Apps

afp, oel/ck

26.08.2013Lesedauer: 2 Min.
ZugradarVergrößern des BildesDie Bahn startet mit dem "Zugradar" das Livetracking von Zügen. (Quelle: Bahn.de)
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Die Deutsche Bahn hat am Montag ein Zugradar gestartet, das die Position eines jeden Zuges live ins Internet übermittelt. Auf diese Weise sollen sich Bahnkunden besser über Zugverspätungen informieren können. Außerdem will die Deutsche Bahn künftig nur noch eine einzige Smartphone-App anbieten. Im Oktober soll schließlich ein Online-Portal starten, das für Reisende die jeweils beste Kombination aus Bus, Bahn und Fernzug ermitteln soll.

Auf bahn.de/zugradar können sich Nutzer ab sofort auf einer Karte alle Züge anzeigen lassen, die im gewählten Kartenausschnitt unterwegs sind. Dabei lässt sich der jeweils aktuelle Standort eines Zuges immer genau verfolgen. Auswählen können die Nutzer, ob nur ICE-, IC- oder Regionalzüge angezeigt werden oder alle Zuggattungen zusammen.

Zudem lassen sich Züge über ihre Zugnummer suchen, für Bahnhöfe werden auf Wunsch die aktuellen Ankunft- und Anfahrzeiten angezeigt – inklusive aller Verspätungen und deren Gründe. Bislang ist das Zugradar für den Computer optimiert. Apps fürs iPhone und Windows Phone sollen im Oktober kommen, die Android-Version erscheint im Dezember.

Neue Smartphone-Apps

Die Deutsche Bahn legt ihre bislang getrennten Smartphone-Anwendungen für Fahrplan-Auskünfte und Fahrkarten-Kauf zusammen. Bislang müssen Smartphone-Besitzer ihre Zugverbindung in einer App suchen und können sie dann in einer anderen App kaufen. Eine neue Version der Fahrplan-App DB Navigator, die ab Dienstag für das iPhone und ab Herbst auch für Android verfügbar sein soll, legt diese Funktionen in einer Anwendung zusammen.

Integriert wird in die neue App auch gleich der Sparpreis-Finder. Diesen bietet die Bahn bereits auf ihrer Internet-Seite an. Kunden, die nicht an eine bestimmte Abfahrtszeit gebunden sind, finden damit einfacher die günstigsten Angebote für ihre Reise.

Bislang lassen sich mit der Smartphone-App und auf der mobilen Seite der Bahn (m.bahn.de) nur Tickets für Zugfahrten in Deutschland kaufen. Ab dem Herbst werden auch einzelne Auslandsfahrkarten verfügbar sein: Die Bahn verkauft ab dann auf dem Handy beispielsweise das Europa-Spezial-Ticket, mit dem Fahrten ins Ausland ab 19 Euro möglich sind.

Überarbeitete Internetseite

Überarbeiten will die Deutsche Bahn auch ihre Internetseite bahn.de. Die neue Seite habe eine klarere Struktur, erklärte der Konzern. Sie ist demnach so gestaltet, dass sie nicht nur auf klassischen Computern gut angezeigt wird, sondern auch auf Tablets. Dafür habe die Seite große Bedienelemente bekommen, die sich auf berührungsempfindlichen Bildschirmen mit den Fingern gut auswählen lassen.

Alles aus einer Hand

Im Oktober startet Qixxit. Über die Internetseite qixxit.de sowie eine App für Android-Smartphones soll das Portal zum "persönlichen Mobilitätsberater" werden und Kunden bei ihrer Reiseplanung helfen. Die Plattform sucht die beste Kombination verschiedener Verkehrsmittel: Privatauto, Mietwagen, Carsharing, Flugzeug, Bahn-Fernverkehr, Fernbusse, öffentlicher Nahverkehr mit Bus und Bahn.

Qixxit soll auch schnell auf Änderungen reagieren: Das System kennt Staus sowie Zugverspätungen und ermittelt dann schnell Alternativen. Autofahrern weist es auch den Weg zu Parkplätzen.

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